Nach dem 2:2 in Verl: So schaut`s aus, Sechzig! | OneFootball

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·12 maggio 2025

Nach dem 2:2 in Verl: So schaut`s aus, Sechzig!

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SC VERL - TSV 1860 MÜNCHEN 2:2.

So brüllte der Löwe: Hiller (db24-Note 3) - Reich (4), Verlaat (4), Dulic (4/85. Schifferl), Danhof (4) - Deniz (4/62. Frey 4), Jacobsen (4) - Philipp (4/62. Hobsch 4), Guttau (4), Wolfram (4/85. Erdogan) - Abiama (3/78. Kozuki 2).


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So spielte Verl: Schulze - Kijewski, Köhler (46. Y. Otto), Mikic (68. Mikic), Kammerbauer (82. Mhamdi) - Baack, Benger (82. Stark), Taz, Gayret - Steczyk, Lokotsch (90. Gerhardt).

Gelbe Karten: Mikic, Steczyk – Deniz, Philipp, Abiama, Verlaat, Dulic.

Zuschauer/Löwenanteil: 3.630/1.058.

Schiedsrichter: Michael Näther (db24-Note 2,5). Sehr, sehr ordentlicher Auftritt. Der 25-jährige Referee musste allerdings keine strittigen Szenen klären - bei der roten Karte für Schlichter Patrick Glöckner in der 65. Minute handelte Näther regelkonform, aber mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte eine gelbe Karte ausgereicht.

Die db24-Spielwertung: Note 3,5. Bevor 1860 in der 14. Minute durch Julian Guttau mit 1:0 in Führung ging, hätte Verl schon 2:0 führen können. Doch der Dorfklub nahm die Geschenke der dieses Mal unsicheren Löwen-Abwehr nicht an. Danach machten es die Löwen besser und konnten den beweglichen und spielstarken Hausherren Paroli bieten. Ein anderes Bild nach dem Wechsel: Verl übernahm das Kommando und drehte nach Toren von Yari Otto und Lars Lokotsch die Partie. Die Löwen bauten rapide ab. Nachdem der Gastgeber das 3:1 versäumte, traf Soichiro Kozuki in der Nachspielzeit zum schmeichelhaften Ausgleich im Ananas-Duell.

Die db4-Kurvenanalyse: Note 2,0. Witziger Einfall, den Auftritt der Löwen in Verl zum Hawaii-Vergleich auszurufen: “Sechzig dreht frei udnmacht Verl zu Hawaii.” Farbenfroh und lustig war’s im Gästeblock.

Zum Freuen: Bald ist diese Graupensaison vorbei.

Zum Weinen: Notarzt-Einsatz im Löwen-Fanblock - gute Besserung!

Mein Löwen-Held: Dickson Abiama - fußballerisch eine Klasse besser als die Kollegen. Allein die Vorarbeit zu Guttaus 1:0 war sehenswert.

Der Trainer-Check: Note 4,0. Zunächst hatte Patrick Glöckner die Löwen nach zwei Niederlagen in Folge sehr ordentlich auf diesen Härtetest eingestellt. Nach dem Seitenwechsel veränderte Verl jedoch die Systematik - und darauf hatte der Löwen-Trainer keine Lösungen. Dementsprechend fand 1860 auf das Spiel keinen Zugriff mehr. Dass die Löwen trotzdem noch mit einem Punkt die Heimreise antreten durften, lag eher an glücklichen Umständen. Sollte Glöckner bleiben, muss er ab der Sommervorbereitung die Zügel in vielen Bereichen deutlich straffer anziehen.

Der beste Spieler auf dem Platz: Verls Lars Lokotsch (db24-Note 2) - ein ständiger Unruheherd. Tolle Präsenz und starker Torriecher.

Der Löwen-Spruch des Tages: “In der Nachspielzeit den Ausgleich zu erzielen, war für uns auf jeden Fall Gold wert, weil wir uns über einen Auswärtspunkt hier natürlich sehr freuen.“ Patrick Glöckner.

So schaut’s aus, Sechzig: Im nächsten Jahr darf es nur ein Ziel geben - den Aufstieg. Die beiden Gesellschafter müssen jetzt die finanziellen Grundlagen schaffen. Mit den aktuellen 4,5 Millionen Euro wird es aber nicht reichen.

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