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·31 dicembre 2024
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Vorzüglich verlief der Start in die Saison für Karim Adeyemi. Zehn Scorerpunkte lieferte er allein in den ersten acht Pflichtspielen, darunter sein Gala-Auftritt mit drei Toren beim 7:1 über Celtic Glasgow in der Champions League. In derselben Partie stoppte ihn allerdings eine Muskelverletzung, die er gerade erst überwunden hat. Nach seinem erfolgreichen Comeback gelobt er jetzt, noch professioneller abseits des Platzes zu werden.
Gegen den FC Barcelona saß Karim Adeyemi erstmals wieder auf der Bank. Beim 1:1 gegen Hoffenheim kam er dann für 45 Minuten aufs Feld, ehe er beim ersten Auswärtssieg der Saison (in der Bundesliga) wieder die vollen 90 Minuten mitmischen durfte.
„Jetzt fühle ich mich gut“, sagte der Dortmunder Jungstar mit Blick auf die lange Ausfallzeit, die er seit dem 1. Oktober, dem Datum des Spiels gegen Glasgow, zu überstehen hatte.
Dabei bestand diese nicht aus passivem Abwarten, bis seine Oberschenkelverletzung ausheilte. Vielmehr war er aktiv an seiner Rekonvaleszenz beteiligt, durfte aber auch keinesfalls zu früh wieder zu viel Belastung wagen. Komplett ausheilen sollte die Verletzung, weshalb es rund elf Wochen bis zu seinem Comeback dauerte.
Foto: Getty Images
Da Adeyemi vor seinem Ausfall in blendender Form befindlich war, hofft man beim BVB natürlich, dass die eigene Offensive nun noch mehr Durchschlagskraft erlangen wird. Auch der Spieler selbst hofft darauf, dort weitermachen zu könne, wo er im Herbst zwangsweise aufhören musste.
Zudem gibt er auch ein öffentliches Versprechen ab: „Ich werde noch mehr auf meinen Körper schauen und noch professioneller damit umgehen, um Verletzungen in Zukunft so gut es geht zu vermeiden.“ Schon 2023 war Adeyemi mehrfach wegen Verletzungen ausgefallen.
Nicht zuletzt auf seine Ernährung wolle er in Zukunft noch genauer achten, aber dies bleibt nicht der einzige Punkt, in dem sich Adeyemi verbessern will: „Man kann immer noch mehr machen, sowohl im Training als auch danach bei der Regeneration.“
Dass der immer noch junge Stürmer kürzlich in den Hafen der Ehe einfuhr, dürfte seinen Plänen für mehr Professionalität, um so oft wie möglich verletzungsfrei zu sein, zumindest auf den ersten Blick nicht abträglich sein.