Nach Angriff auf Hansa-Mitarbeiter: Aue spricht Hausverbot aus | OneFootball

Nach Angriff auf Hansa-Mitarbeiter: Aue spricht Hausverbot aus | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: liga3-online.de

liga3-online.de

·24 ottobre 2024

Nach Angriff auf Hansa-Mitarbeiter: Aue spricht Hausverbot aus

Immagine dell'articolo:Nach Angriff auf Hansa-Mitarbeiter: Aue spricht Hausverbot aus

Der Aue-Fan, der beim Spiel der Veilchen gegen Hansa Rostock am 5. Oktober mehrere Mitarbeiter der Pressestelle des F.C. Hansa Rostock angriffen hatte, ist vom Verein mit einem einjährigen Hausverbot für das Erzgebirgsstadion belegt worden.

Fan entschuldigte sich

Er hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, der Angriff eines Fans des FC Erzgebirge Aue auf Mitarbeiter der Pressestelle des F.C. Hansa Rostock. Zu größeren Verletzungen kam es zwar nicht, zudem verzichtete die Kogge auf eine Beschwerde, dennoch hatten die Veilchen angekündigt, den Vorfall nicht einfach so stehen lassen. Zumal es nicht der erste dieser Art war. Nun hat der Klub reagiert.


OneFootball Video


"Wir haben ein Hausverbot ausgesprochen. Dazu hat sich die betreffende Person beim Hansa-Mitarbeiter entschuldigt", erklärt Vorstandsmitglied Robert Scholz bei "Tag24". Darüber hinaus fahndet der Klub nach Fans, die bei der Partie gegen Rostock auf der Gegengerade Ärger gemacht hatten. "Wir werden Stadionverbote aussprechen, gehen konsequent gegen Strafzahlungen und Imageschäden vor", so Scholz.

Mehr Ordner gegen Cottbus

Damit sich Angriffe auf Mitarbeiter des gegnerischen Vereins nicht wiederholen, hat der FCE bei der Partie gegen Cottbus mehr Ordnungspersonal abgestellt. Mit Erfolg, dieses Mal blieb es friedlich. "Wir werden das Ordnungspersonal gezielt sensibilisieren und verstärkt darauf achten, dass die Journalisten auf der Pressetribüne ungestört arbeiten können. Weitere Maßnahmen stimmen wir derzeit ab", hatte Scholz Anfang Oktober bei "Tag24" angekündigt.

Den Pressebereich stärker vom restlichen Teil der Haupttribüne abzutrennen, sei kurzfristig schwierig, "weil in diesem beliebten Block auf der Haupttribüne mit bester Sicht zahlreiche Dauerkarten mit festen Plätzen verkauft sind", erklärt Scholz.

Visualizza l' imprint del creator