MLS-Wechsel oder City-Verbleib: Entscheidung bei Kevin de Bruyne gefallen | OneFootball

Kevin de Bruyne hat offenbar eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Zur Auswahl standen ein Wechsel in die MLS zu San Diego FC oder doch eine Verlängerung bei Manchester City.

Für Kevin de Bruyne kommt ein Wechsel in die MLS offenbar doch noch etwas zu früh. Wie der englische Mirror berichtet, hat sich der Belgier nun dazu entschieden, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag in Manchester um ein weiteres Jahr zu verlängern. Hintergrund dessen ist der Wunsch, 2026 mit Belgien an der WM in den USA, Kanada und Mexiko teilzunehmen.

WM 2026 mit Belgien als Ziel

De Bruyne ist demnach der Meinung, dass seine Chancen am besten stehen, wenn er bis zum Turnier weiterhin auf höchstem Niveau spielt. Dem Bericht zufolge will ManCity seinem Kapitän in nächster Zeit einen neuen Einjahresvertrag unterbreiten, jedoch mit deutlich geringeren Bezügen.

Aktuell ist der 33-Jährige hinter Erling Haaland mit einem wöchentlichen Gehalt von über 450.000 Euro zweitbester Verdiener der gesamten Premier League. Im Falle einer Verlängerung würde de Bruyne laut des Mirror nur noch knapp 180.000 Euro pro Woche einstreichen. Damit soll er allerdings kein Problem haben, genauso wenig wie mit einer reduzierteren Rolle auf dem Spielfeld.

De Bruyne nicht unumstritten

Schon in der laufenden Saison setzt City-Trainer Pep Guardiola immer seltener auf de Bruyne, was wohl in erster Linie an seinem fortschreitenden Alter sowie der namhaften Konkurrenz liegt. Dennoch machte der Katalane jüngst deutlich, dass man de Bruyne weiterhin brauchen würde und der Klub sich zeitnah mit ihm wegen seiner Zukunft zusammensetzen werde.

Komplett vom Tisch ist ein Wechsel in die MLS im Falle einer Verlängerung aber dennoch nicht. Spätestens im Sommer 2026 dürfte es für San Diego erneut die Möglichkeit geben, den Belgier, der seit 2015 für City spielt, zu seinem Superstar zu machen.