MLS-Transfer doch geplatzt? Müller trainiert plötzlich wieder beim FC Bayern | OneFootball

Erst kürzlich hieß es, der Transfer von Thomas Müller in die MLS sei fix. Doch plötzlich trainiert der Weltmeister beim FC Bayern an der Säbener Straße.

Damit hatte nach den Entwicklungen der vergangenen Tage wohl niemand mehr gerechnet. Thomas Müller wurde am heutigen Mittwoch um kurz nach 10 Uhr plötzlich auf dem Trainingsplatz des FC Bayern gesichtet. In einem orangefarbenen Trainingsshirt mit der Nummer 27 trainierte der Offensivstar an der Säbener Straße.

Plötzliche Kehrtwende bei Thomas Müller?

Dabei hatte er sich schon vor über drei Wochen auf Instagram von "seinem" Trainingsgelände verabschiedet. Offiziell steht Müller noch bis zum 31. Juli (Donnerstag) beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag. Folgt plötzlich doch die Rolle rückwärts und das Münchner Urgestein bleibt beim FC Bayern?

Alle Bayern-Fans, die mit einer Kehrtwende gerechnet oder darauf gehofft haben, werden leider enttäuscht. Müller wird den FCB wie geplant verlassen und seine Karriere im Ausland fortsetzen. Allerdings hat er laut Sport Bild die Erlaubnis vom Verein, sich auf dem Trainingsgeländer fit zu halten, bis er offiziell zu einem neuen Verein gewechselt ist.

Hinter den Kulissen ist das bereits passiert, Berichten zufolge wird der 35-Jährige bis Ende 2026 bei den Vancouver Whitecaps in der MLS unterschreiben. Nachdem ein Wechsel aufgrund der in den USA vorherrschenden Discovery Rights kurzzeitig auf der Kippe gestanden hatte, konnten am Dienstag alle Hindernisse überwunden werden.

Müller lässt Karriere in der MLS ausklingen

Bei dem kanadischen MLS-Team will Müller seine ruhmreiche und erfolgreiche Karriere ausklingen lassen, ähnlich wie es aktuell auch BVB-Legende Marco Reus bei LA Galaxy oder Lionel Messi bei Inter Miami tun. Am liebsten wollte Müller bei seinem Herzensverein verlängern und in seine 17. Saison mit dem FC Bayern gehen. Die Klubführung um Max Eberl und Co. hatte allerdings andere Pläne – der Beziehung zwischen Müller und den Bayern hat dies aber offenbar nicht geschadet.