😂 Meme-Mittwoch: BVB-Star schleicht, Miamis Marketing-Monster Messi | OneFootball

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.

BVB bekommt die volle Real-Experience

Einen absoluten Horror-Abend erlebte Borussia Dortmund am Dienstag im Estadio Santiago Bernabéu. Nach einer 2:0-Pausenführung bekamen die Schwarzgelben im zweiten Durchgang die volle Tracht königlicher Prügel zu spüren und gingen letztlich mit 2:5 baden.

Dabei geriet insbesondere Trainer Nuri Sahin in die Kritik, da er bei eigener Zwei-Tore-Führung extrem destruktiv wechselte. Unter anderem war Emre Can als Rechtsverteidiger gegen Vinicius Jr absolut aufgeschmissen. Dass Sahin sich nach Abpfiff nur bedingt einsichtig zeigte, dürfte die BVB-Fans nicht gerade versöhnlicher stimmen.

VAR-Frust bei der Eintracht

Es vergeht kein Bundesliga-Wochenende ohne VAR-Aufreger. Im Kracher zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen sorgte eine Szene kurz vor Schluss wieder für mächtig Ärger. In diesem Fall im SGE-Lager, das sich um die Chance zum späten Ausgleich gebracht sah.

Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche wütete im Nachgang gegenüber der 'Bild': "Unser Spiel war ein Sinnbild für die fehlende Linie sowie die Irrungen und Wirrungen rund um den VAR: bei zwei verhältnismäßig geringen Vergehen in der ersten Spielhälfte meldet er sich und greift ein. In der Nachspielzeit passiert nichts." Es dürfte also noch lange dauern, bis nicht mehr über den VAR diskutiert wird. Ziemlich lange.

Bayern vermöbelt VfB im Topspiel

Nach drei Partien ohne Pflichtspielsieg wurde dem FC Bayern schon wieder eine kleine Formkrise angedichtet. Nicht wenige trautem dem VfB Stuttgart im Topspiel sogar eine weitere Überraschung zu. Am vergangenen Samstag setzten die Münchner mit dem deutlichen 4:0-Erfolg aber mal wieder ein Statement.

Neymar-Comeback nach einem Jahr

Der Superstar aus Brasilien feierte am Montag in der asiatischen Champions League sein Comeback nach zwölf Monaten Fußball-Pause. So gerne man Neymar bei seiner Ballkunst auch gesehen hat, so sehr ist das allgemeine Interesse auch mit seinem Wüsten-Wechsel gesunken. Für ein Europa-Comeback würde Homer J. sehr wahrscheinlich auch die gemütliche Koje verlassen.

Thomas Reis ärgert "The Special One"

Im Verfolgerduell der Süper Lig hat der ehemalige Schalke-Coach Thomas mit Samsunspor dem großen José Mourinho und Fenerbahçe gehörig in die Suppe gespuckt. Dabei witterte der Startrainer aus Portugal schon wieder eine kleine Verschwörung der Schiedsrichter. Ein größeres Kompliment könnte es für Reis eigentlich nicht geben.

Erster Bundesliga-Coach entlassen

Was hat Thomas Reis gemacht, bevor er irgendwann José Mourinho geärgert hat? Richtig, den VfL Bochum trainiert. Die Trennung war eher unschön. Gleiches Schicksal hat nun den Nachfolger des Nachfolgers seines Nachfolgers ereilt. Peter Zeidler wurde vom VfL nach nur sieben Spieltagen beurlaubt. Auch Sportdirektor Marc Lettau musste seinen Posten räumen.

Heißer Herbst in Hamburg

Auch ohne den langzeitverletzten Top-Torjäger Robert Glatzel befindet sich der HSV aktuell in guter Verfassung. Nachdem die Baumgart-Elf schon vor der Länderspielpause mit 3:0 beim Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf triumphiert hatte, wurde nun der starke Magdeburg mit Ex-Trainer Christian Titz bezwungen. Die Herbst-Hamburger hoffen sich in dieser Saison nicht wieder als Frühlings-Flop zu entpuppen.

Köln kassiert Kohfeldt-Klatsche

Ordentlich Sand im Getriebe findet man dagegen beim FC Köln vor. Die Geißböcke kamen bei Florian Kohfeldt und dem SV Darmstadt 98 mit 1:5 unter die Räder und stehen derzeit nur auf dem 10. Tabellenplatz. Von einer funktionierenden Restverteidigung sah man am Freitagabend übrigens genau so wenig wie nach zehn Gläsern Kölsch: absolut nichts.

Inter Miami bei der Klub-WM dabei

MLS-Punkterekord in der regulären Spielzeit und damit auch Gewinner des Supporter's Shield. Keine Frage, was Inter Miami diese Saison auf den Rasen gezaubert hat, gebührt Anerkennung.

Die Frage ist nur, ob eine gute Saison auch direkt das Ticket für eine Klub-WM mit den besten Mannschaft der Welt bedeuten sollte. Die FIFA meint "Ja". Das könnte eventuell damit zu tun haben, dass sie Probleme haben das Turnier zu promoten und bei Miami Marketing-Monster Messi spielt.