
LIGABlatt
·5 giugno 2025
Medien: Auch Fenerbahçe schaltet sich in den Sané-Poker mit ein

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·5 giugno 2025
Leroy Sané hat noch immer seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München nicht verlängert, obgleich ein Angebot vorliegen soll. Wie es heißt, sei der deutsche Nationalspieler mit gebotenen Bezahlung nicht zufrieden und evaluiere deshalb alternative Angebote. Galatasaray hat sich diesbezüglich bereits in Stellung gebracht, doch nun wirft angeblich auch der Erzrivale des türkischen Rekordmeisters, Fenerbahçe, seinen Hut in den Ring.
Die Zukunft von Leroy Sané ist weiterhin ungewiss. So soll der FC Bayern München dem 29-Jährigen zwar eine Vertragsverlängerung anbieten, jedoch zu deutlich reduzierten Bezügen. Bei Galatasaray sei man wiederum schon seit Monaten mit Sané im Kontakt und biete diesem angeblich ein finanzstarkes Angebot, um in die Süper Lig zu wechseln. Wie es nun laut türkischen Medienberichten heißt, soll auch Fenerbahçe seine Chance wittern und ebenfalls in den Poker rund um den ablösefreien Edeltechniker einsteigen.
Galatasaray spricht angeblich bereits seit Winter mit Sané
Die Vertragslage rund um Leroy Sané spitzt sich immer weiter zu. Mit jedem weiter verstreichenden Tag, an dem der Linksfuß bei den Bayern einen neuen Vertrag unterschreibt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er den deutschen Rekordmeister doch ablösefrei verlassen wird. Vor kurzem kam die Meldung, dass Galatasaray Sané ein finanziell sogar noch attraktiveres Angebot vorgelegt haben soll, als die Münchner. Nun jedoch berichtet "A Spor", dass sich die "Löwen" bereits seit Januar im regelmäßigem Kontakt zu Leroy Sané befinden und dass dieser ein Engagement in der Süper Lig nicht per se ausschließe.
Fenerbahçe will Galatasarays Angebot matchen
Galatasaray scheint dabei aber nicht der einzige potenzielle neue Arbeitgeber zu sein, der Leroy Sané schöne Augen macht. Wie nämlich "FutbolArena" schreibt, beschäftige man sich auch bei Fenerbahçe mit einer möglichen Verpflichtung des Flügelstürmers. Ob man jedoch die benötigten finanziellen Mittel für einen solchen Deal aufbringen kann, ist fraglich. Der FC Bayern soll Sané ein Grundgehalt von neun Millionen Euro pro Jahr bieten, plus leistungsbezogene Boni. Galatasaray wiederum bietet dem Angreifer ein Paket aus zehn Millionen Euro pro Jahr – netto! Bei Fenerbahçe wolle man zunächst "die finanziellen Möglichkeiten" prüfen, um gegebenenfalls das Angebot des Erzrivalen zu matchen.
Bei Fenerbahçe wäre Leroy Sané der absolute Star im Team
Bei den "Kanarienvögeln" hätte Sané die Gelegenheit, unter Trainer-Legende José Mourinho zu trainieren. Außerdem würde der 19-malige türkische Meister dem 70-maligen deutschen Nationalspieler zum unangefochtenen Superstar im Team machen. Da sich Galatasaray mit anderen prominenten Namen wie Kevin De Bruyne oder İlkay Gündoğan beschäftigt, bestünde hier die Gefahr, nur einer von mehreren Stars im Verein zu sein, was Fenerbahçe als alternative Station wiederum attraktiver machen könnte.
Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images