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·17 luglio 2025
Magath über Bayerns Finanzlage: „Ein Alarmsignal für die Bundesliga“

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·17 luglio 2025
Felix Magath hat sich besorgt zur finanziellen Lage des FC Bayern und somit auch der Bundesliga geäußert. Laut der Trainerlegende könne sich die Situation der Münchner auf alle Klubs auswirken.
Die finanzielle Lage der Bayern wird insbesondere im laufenden Transfersommer immer wieder zum Thema. Sportvorstand Max Eberl soll die Gehaltskosten senken, gleichzeitig muss er den Kader adäquat verstärken, damit Vincent Kompanys Team in der kommenden Saison in allen Wettbewerben konkurrenzfähig ist. Trainerlegende Felix Magath hat sich nun zur aktuellen Lage des deutschen Meisters geäußert.
Im Interview mit RTL sprach er dabei über mehrere Aspekte. Über die vermeintlichen finanziellen Engpässe der Bayern auf dem Transfermarkt sagte der Ex-FCB-Coach: „Der FC Bayern hat ja nie finanzielle Probleme gehabt in den letzten 30 Jahren, 25 Jahren oder so. Mitte der 80er Jahre glaube ich war das letzte Mal, dass der Verein finanzielle Probleme hatte. Dass der FC Bayern jetzt aber schon über Geld redet, ist für mich schon ein Alarmzeichen für die Liga.“
Mit Blick auf die Konkurrenzfähigkeit der Bundesliga erklärte Magath zudem: „Es ist dann halt schwer in die europäische Spitze zu kommen, weil eben da viel zu viel Geld von Milliardären drin steckt und insofern glaube ich halt da auch nicht dran, dass ein anderer Verein außer Bayern aus der Bundesliga in der Lage ist, in den nächsten drei, vier, fünf Jahren international eine Rolle zu spielen.“
In dem Zusammenhang wurde 71-Jährige auch danach befragt, ob Spieler wie Hugo Ekitike oder Nick Woltemade tatsächlich rund 80 Millionen Euro wert seien.
„Ekitike und Woltemade haben eine sehr gute Saison gespielt. Ob die wirklich solche Zahlen wert sind, kann nur der Verein entscheiden, der sie dann kauft. Aber ich glaube, dass mittlerweile zu viele Milliardäre im Fußball mitmischen und dadurch letztendlich für die Spitzenleute noch viel Geld bezahlt wird, was gerechtfertigt ist. Aber für viele Spieler sind einfach die Preise davon gelaufen und die sind einfach überbezahlt“, urteilte Magath.
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