Leverkusen interessiert: Dreikampf um ManCity-Verteidiger Akanji | OneFootball

Bei Manchester City hat Manuel Akanji seinen Stammplatz verloren. Jetzt könnte eine Bundesliga-Rückkehr zum Thema werden.

Der Verteidiger, der von 2018 bis 2022 bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, ist bei den Cityzens derzeit nicht mehr gefragt. Am ersten Spieltag der Premier League stand der Schweizer ohne Einsatz im Kader der Skyblues, zuletzt verzichtete Pep Guardiola komplett auf den Innenverteidiger. In der Abwehrzentrale haben derzeit Ruben Dias, John Stones, Josko Gvardiol und Nathan Ake die Nase vorn

Wie The Independent berichtet, darf der 30-Jährige ManCity vor dem Deadline Day am 1. September verlassen. Schon seit mehreren Wochen buhlt Galatasaray intensiv um Akanji. Zwischenzeitlich war bereits von einer Einigung die Rede, die der Spieler selbst dementierte. Neben dem türkischen Spitzenklub sollen sich auch FA-Cup-Sieger Crystal Palace und Bayer 04 Leverkusen aus der Bundesliga mit dem erfahrenen Abwehrspieler beschäftigen.

Ersatz für Guehi? Auch Crystal Palace jagt Ex-Dortmunder Akanji

Bei Crystal Palace könnte Akanji Nachfolger von Kapitän Marc Guehi werden. Der Kapitän der Eagles und englische Nationalspieler steht nur noch bis 2026 unter Vertrag, ein teurer Verkauf ist daher weiterhin möglich. Besonders Liverpool würde den Vize-Europameister gerne verpflichten.

Auch für Bayer 04 würde ein Akanji-Transfer durchaus Sinn ergeben. Nach dem XXL-Umbruch fehlt es der jungen, talentierten Mannschaft noch an Führungsfiguren, wie auch das 1:2 am ersten Spieltag gegen die TSG Hoffenheim deutlich aufzeigte. Mit Loic Bade und Lucas Vazquez hat die Werkself zuletzt bereits erfahrene Neuzugänge begrüßen dürfen, der Ex-Dortmunder würde dem Vizemeister mit seiner Qualität dennoch sofort weiterhelfen.

Akanji kam seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester City bisher auf 136 Einsätze für die Skyblues. In der Triplesaison 2022/2023 zählte der Mann aus der Jugend des FC Winterthur zu den konstantesten Spielern unter Startrainer Guardiola und stand auch im siegreichen Champions-League-Finale gegen Inter auf dem Platz. Nach sieben gemeinsamen Titeln scheinen sich die Wege in den nächsten Tagen zu trennen.