Letzte Eintracht-Saison? Der Stand bei Mario Götze | OneFootball

Am vergangenen Samstag war bereits zu sehen, welche Rolle Mario Götze in der neuen Saison ungefähr einnehmen dürfte. Beim 4:1-Heimsieg gegen Werder Bremen wurde der 33-Jährige für die Schlussviertelstunde eingewechselt. Das Spiel war da schon längst entschieden, auch durch das Tor und zwei Assists von Offensivjuwel Can Uzun.

Bei der Eintracht muss sich Götze von nun an hinten anstellen, was nach seinen drei bisherigen Jahren in Frankfurt eher ungewohnt ist. Grund dafür ist auch, dass der Routinier im April einen Muskelfaserriss erlitt und diesen bis heute nicht ganz auskuriert hat. Doch es deutet vieles darauf hin, dass Uzun dem früheren Nationalspieler auch in den kommenden Monaten den Rang ablaufen wird.

Aufgrund seiner neuen Rolle und der Tatsache, dass sein Vertrag nur noch bis 2026 läuft, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie es in Zukunft mit Götze weitergeht. Laut Bild gibt es im Arbeitspapier des Offensivspielers zwar eine Option, durch die der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert werden kann. Allerdings sei es Stand jetzt unwahrscheinlich, dass diese auch gezogen wird.

Folgt er Thomas Müller? Götze reizt der Schritt ins Ausland

Dem Bericht zufolge spricht derzeit mehr dafür, dass Götze zum Ende seiner Karriere noch einmal den Schritt ins Ausland wagt. Der Weltmeister von 2014 erlebte während seiner Laufbahn viel, spielte bis auf zwei Jahre bei der PSV Eindhoven aber immer in der Bundesliga. Ähnlich wie bei Thomas Müller sei auch für Götze die MLS ein mögliches Ziel.

In Amerika dürfte Götze wohl keine Probleme haben, einen Verein zu finden, schließlich hat sein Name auch durch sein legendäres Siegtor im WM-Finale gegen Argentinien noch immer Strahlkraft. Auch kürzlich beim Eintracht-Trainingslager in den USA machte sich bemerkbar, dass Götze häufig vor die Mikrofone gebeten wurde.

In den kommenden Monaten sind Gespräche zwischen dem Spieler und den SGE-Verantwortlichen zu erwarten, ein Abschied bahnt sich allerdings schon jetzt an.

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