Leihe nach Spanien: Zaragoza-Deal der Bayern soll durch sein | OneFootball

Bis zum gestrigen Donnerstag schien es noch so, als würde Bayern-Star Bryan Zaragoza zum FC Valencia ausgeliehen werden. Daraufhin grätschte jedoch Ligakonkurrent CA Osasuna in den fortgeschrittenen Verhandlungen dazwischen. Mit Erfolg – der deutsche Rekordmeister soll sich nun mit dem La-Liga-Klub über einen Leihtransfer einig sein.

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, sind sich die Bayern mit Osasuna einig bezüglich einer Leihe ohne Kaufoption von Zaragoza. Der Spanier wird laut des Berichts für die kommende Saison in sein Heimatland verliehen. Es wird demnach zwar eine Leihgebühr fällig, diese sei jedoch überschaubar. Ein Betrag im oberen sechsstelligen Bereich steht hierbei im Raum.

Zaragozas Gehalt soll zu etwa 50 Prozent vom La-Liga-Klub übernommen werden. In seinem Leihjahr winken dem 22-Jährigen laut Sky etwa fünf Millionen Euro Gehalt plus Bonuszahlungen. Zaragoza verpasste bereits am Mittwochmittag das Mannschaftstraining, wohl um seinen Leihvertrag in Spanien zu unterschreiben.

Zaragoza soll Selbstvertrauen in Spanien wieder finden

Die Verantwortlichen der Münchner erhoffen sich von einer Ausleihe, dass Zaragoza sein Selbstvertrauen außerhalb des Klubs wiederfindet, welches er im vergangenen halben Jahr immer mehr durch die ausgebliebene Spielzeit verloren hat.

Ursprünglich war geplant, dass Zaragoza erst diesen Sommer nach München wechseln sollte. Aufgrund von Verletzungssorgen beim FC Bayern in der Winterpause wurde der Transfer jedoch vorgezogen, und der Spieler wurde damals für vier Millionen Euro für ein halbes Jahr ausgeliehen. Jetzt wurde laut Medienberichten die ursprünglich vereinbarte Ablösesumme von 13 Millionen Euro an Granada überwiesen.