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·6 luglio 2025
Krösches Transfertricks gefragt, sonst wackelt dieser Eintracht-Transfer

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·6 luglio 2025
Die Vorfreude auf die neue Saison ist bei Eintracht Frankfurt bereits jetzt schon überdurchschnittlich groß. Die Adler-Fans feiern nicht nur die neue Kollektion von Ausstatter Adidas und die im Internet geleakten Trikots der SGE, die deutlich besser ankommen als die oft belächelten "Marlboro-Schachteln" aus der Vorsaison. Der Verein konnte auch auf dem Transfermarkt aktiv werden und mit Jonathan Burkardt vom FSV Mainz 05 einen echten Wunschspieler verpflichten. Damit dieser Rückenwind nicht abrupt abreißt, sind nun erneut die Verhandlungskünste von Eintracht-Boss Markus Krösche gefragt.
Krösche muss beim seit Wochen umworbenen zweiten Wunschspieler für die Offensive der Eintracht, Ritsu Doan, wieder in die Trickkiste greifen. Wie die Bild berichtet, hat der wieselflinke und trickreiche Flügelstürmer vom SC Freiburg nämlich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 27 Millionen Euro in seinem bis 2027 laufenden Arbeitspapier stehen. Das ist deutlich mehr, als die SGE bereit ist auszugeben. Die Vorstellung der SGE soll demnach bei einer Sockelablöse von 15 Millionen Euro liegen, die durch verschiedene Boni auf 18 Millionen Euro ansteigen kann. Und da kommt Krösche ins Spiel.
Ritsu Doan (l) hier noch im Duell gegen die SGE / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
Der Sportvorstand der Adler vom Main hat in der Vergangenheit bereits eindrucksvoll bewiesen, über welch großes Verhandlungsgeschick er verfügt, und konnte neben Top-Verkäufen auch Deals wie den von Verteidiger Rasmus Kristensen unter Dach und Fach bringen. Der Däne hatte eine festgeschriebene Ablösesumme von 15 Millionen Euro in seinem Vertrag bei Leeds United stehen, doch Krösche schaffte es, die Engländer auf 6 Millionen Euro plus 2,5 Millionen Euro mögliche Bonuszahlungen herunterzuhandeln. Dieses Geschick muss Krösche nun wohl auch bei Doan unter Beweis stellen, ansonsten droht der Transfer des Japaners gewaltig ins schwanken zu geraten.
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