Kömür gleicht spät aus: FCA bleibt gegen St. Pauli ungeschlagen | OneFootball

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·1 febbraio 2025

Kömür gleicht spät aus: FCA bleibt gegen St. Pauli ungeschlagen

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Der FC Augsburg setzt seine Serie von vier Spielen ohne Niederlage fort. Gegen eine starke Hamburger Mannschaft sah es aber lange anders aus: nach Führung verteidigte St. Pauli zunächst konsequent, ehe FCA-Eigengewächs Mert Kömür in der Schlussphase zum Ausgleich traf. Damit steht der FC Augsburg nun bei 26 Punkten nach 20 Spielen.

Nach drei Siegen in Serie hatte Jess Thorup wenig Grund, seine Startelf zu ändern - lediglich der wieder genesene Kristijan Jakić kehrte für Arne Maier zurück ins Zentrum. In der Abwehrkette setzte der FCA-Trainer erneut auf Eigengewächs Noahkai Banks, der damit zu seinem zweiten Startelfeinsatz in der Bundesliga kam. Winterneuzugang Mergim Berisha konnte seinen neuen, alten Kollegen noch nicht helfen, da sich der 26-Jährige eine Muskelverletzung im Training zugezogen hatte und daher keine Option für den Spieltagskader war.


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Die Partie begann mit einer ausgedehnten Abtastphase. Beide Teams zeigten sich bemüht, in erster Linie die Defensive zu stabilisieren. In der 10. Minute tauchten die Gastgeber in Person von Noah Weißhaupt erstmals gefährlich vor dem Augsburger Tor auf - ein möglicher Treffer hätte aber nicht gezählt, da nachträglich auf abseits entschieden wurde. Ohnehin konnte Matsima die Situation aber per Grätsche klären. In der 17. Minute dann der erste, richtige Torschuss: Eine Flanke von rechts landete auf dem Kopf von Philipp Treu. Obwohl Finn Dahmen seinen Kopfball reaktionsschnell parieren konnte, schaffte es die FCA-Defensive im Anschluss nicht, den Nachschuss von der Linie zu kratzen. Gewertet wurde der Treffer schließlich als Eigentor, da Noahkai Banks als Letzter am Ball war. In der Folge war der FC Augsburg bestrebt, eine Antwort zu finden. Der Abwehrblock der Hamburger war aber kaum zu knacken. So mussten die Rot-Grün-Weißen ohne eigenen Torschuss in die Kabine.

Eigengewächs Kömür trifft zum Ausgleich

Im zweiten Durchgang war das Bild erst unverändert: St. Pauli verteidigte kompakt und tief, der FCA wollte Lösungen finden. Zwar konzentrierten sich die Hausherren in erster Linie auf die Defensive, setzten aber hier und da Nadelstiche in der Offensive - Eggestein traf aus aussichtsreicher Position aber nicht das Tor (51.). Durch die Einwechslungen von Arne Maier, Phillip Tietz, Robert Gumny, Mert Kömür und Steve Mounié wurde der FCA nach und nach gefährlicher. Gerade die beiden kopfballstarken Stürmer Tietz und Mounié beschäftigten die St. Pauli-Abwehr gehörig.

Als Dimitris Giannoulis dann in der 83. Minute zur Flanke ansetzte, hatte keiner Mert Kömür auf dem Schirm: Das FCA-Eigengewächs kam im Strafraum per Volley-Direktabnahme zum Schuss und traf zum umjubelten Ausgleich. In der Folge wurde das Spiel nochmal offener und beide Mannschaften hatten sogar noch Chancen auf den Sieg. Auf Hamburger Seite verpasste Saad knapp (89.), für den FCA hatte Mounié noch eine Konter-Chance (90+1.).

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