Klub-WM: Möglicher BVB-Gegner kassierte Abfuhr von Cristiano Ronaldo | OneFootball

Vor der zurzeit stattfindenden FIFA-Klub-WM sollen sich mehrere teilnehmende Teams Chancen auf einen Deal mit Cristiano Ronaldo (40) ausgerechnet haben. Der Coach eines dieser Mannschaften bestätigte nun das Interesse seines Klubs.

Viele Fußballfans hätten Ronaldo gerne bei der Klub-WM spielen sehen. Da der al-Nassr FC sich nicht für das Turnier qualifizieren konnte, blieb CR7 jedoch nur die Zuschauerrolle. Mehrere Teilnehmer versuchten den Weltstar daraufhin angeblich von einem Transfer zu überzeugen. Laut Marcelo Gallardo (49) gehörte River Plate zu diesen Interessenten.

"Mitte März sagte ich ihm über einen gemeinsamen Freund: 'Hey, ich habe eine Klub-WM-Mannschaft für einen Spieler wie dich, der eine ganze Ära geprägt hat. Hast du die Absicht, bei diesem Turnier mitzuspielen?'", berichtete der Coach der Argentinier im ESPN-Interview.

Cristiano Ronaldo bleibt bei al-Nassr

Der frühere Angreifer von Real Madrid schlug dieses Angebot allerdings aus. "Er fühle sich nicht nur wertgeschätzt, sondern dachte auch darüber nach, antwortete dann aber: 'Ich muss mich auf die nächste Saison vorbereiten'", führte Gallardo weiter aus.

Inzwischen erklärte Ronaldo, dass er trotz eines auslaufenden Vertrags bei al-Nassr bleiben will. Bei River Plate, das im Achtelfinale der Klub-WM auf den BVB treffen könnte, machte er sich mit seiner Absage dennoch keine Feinde, ganz im Gegenteil.

"Ich hatte das Glück, ihn bei einem Treffen in Saudi-Arabien, zu dem ich eingeladen war, kennenzulernen", sagte Gallardo. "Ich traf nicht nur einen professionellen Mann, sondern auch einen guten Menschen. Wir haben eine Freundschaft geschlossen."