Keine Exit-Strategie! Auch Spielerseite bestreitet Ausstiegsklausel bei Olise | OneFootball

Michael Olise gehört längst zu den festen Größen beim FC Bayern – nun sorgt ein Detail aus seinem Vertrag für klare Verhältnisse rund um seine Zukunft in München.

Beim FC Bayern wird es keine bösen Überraschungen geben: Nach Informationen der Sport Bild existiert in Olises Arbeitspapier weder eine Ausstiegsklausel noch eine sonstige vertraglich geregelte Möglichkeit für einen vorzeitigen Wechsel. Auch das Umfeld des Spielers bestätigt: Eine Exit-Strategie ist nicht vertraglich vereinbart. Trotz des Interesses mehrerer europäischer Schwergewichte – darunter PSG, Liverpool und Manchester City – plant der Rekordmeister langfristig mit dem französischen Offensivmann.

Zuvor hatten unterschiedliche Medienberichte für Unsicherheit gesorgt. Während der kicker davon ausging, dass Olise vertraglich gebunden ist bis 2029 – ohne Sonderklausel –, vertrat die tz die Ansicht, eine entsprechende Regelung könne durchaus bestehen, auch wenn Details unklar blieben. Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich dazu zuletzt bewusst vage: „Wir reden grundsätzlich nie über Vertragsinhalte. Wenn ich etwas in eine Richtung sagen würde, dann würde man darüber reden.“

Freund mit Lobeshymne auf Olise

Unabhängig vom medialen Hin und Her herrscht im Klub Klarheit über die sportliche Zukunft des 23-Jährigen. Freund betonte: „Er ist ein außergewöhnliches Talent, ein außergewöhnlicher Spieler und er arbeitet sehr hart daran, immer noch besser zu werden – auf seinem sehr hohen Level.“

Olise wechselte im Sommer 2024 für 53 Millionen Euro von Crystal Palace an die Säbener Straße und entwickelte sich bereits in seiner ersten Saison zum Leistungsträger. Mit 55 Pflichtspielen, 20 Toren und 23 Assists legte er eine starke Debütsaison hin und zählt mittlerweile zu den wertvollsten Spielern der Bundesliga – sein Marktwert liegt bei rund 100 Millionen Euro.