Keine Chance gegen Bayern, BVB & Co.: Ben Manga fahndet im Ausland nach Talenten | OneFootball

Mit Felipe Sanchez, Martin Wasinski, Emil Höjlund, Mauro Zalazar der Steve Noode hat der FC Schalke 04 in der zurückliegenden Transferperiode mehrere Talente aus dem Ausland verpflichtet, die im königsblauen Trikot die nächsten Entwicklungsschritte machen und im Idealfall eines Tages eine hohe Ablöse einbringen sollen. Kein Zufall, wie Direktor Kaderplanung Ben Manga nun verriet, der auch künftig bei jungen Spielern über die Grenzen hinausblicken will.

Allerdings auch gezwungenermaßen, wie Manga gegenüber „Ruhr24“ verriet: „Es ist im Jugendbereich noch schlimmer, da geht es fast nur ums Geld und da mache ich nicht mit. Einen von Mainz hierhin zu holen, der ein Angebot hat von Bayern, Dortmund und Leverkusen, keine Chance“, so der 50-Jährige, der die sich daraus ergebene Konsequenz nennt: „Wir gehen lieber in andere Länder, wo ein Däne, Spanier oder Italiener, der etwa noch nicht bei Inter Mailand ist. Der kommt gerne hierhin.“

Schalke wäre handlungsbereit

Generell will sich Manga nach dem Ende der Transferperiode nun erst einmal verstärkt dem Unterbau widmen und entsprechende Weichen stellen: „Ab jetzt, wo wir im Profibereich nichts mehr machen können, müssen wir uns um den Nachwuchs kümmern, dass wir da für die Zukunft gut aufgestellt sind.“

Sollte sich in nächster Zeit eine passende Option auftun, wäre Schalke handlungsbereit, wie Manga durchblicken ließ: 2Wenn sowas kommt, wo wir sagen: Der ist auf dem Markt und will unbedingt zu uns und wir denken, dass der durchstarten kann, dann muss man das mal machen.“