"Kein besonderer Druck": Schafft der FCN jetzt die Trendwende? | OneFootball

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·21 agosto 2025

"Kein besonderer Druck": Schafft der FCN jetzt die Trendwende?

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Nach dem missratenen Saisonstart braucht der 1. FC Nürnberg in Münster dringend ein Erfolgserlebnis, um etwas Ruhe in das Umfeld der "Clubberer" zu bekommen.

"Sind viel in die Köpfe reingegangen"

Trotz der angespannten sportlichen Situation gibt sich Coach Miroslav Klose angesichts der anstehenden Aufgabe in Münster betont gelassen. "Wenn ich ehrlich bin, verspüre ich keinen besonderen Druck. Wir sind mit den Verantwortlichen in täglichem Austausch und dabei habe ich überhaupt kein schlechtes Gefühl. Druck gibt es immer, den machen wir uns auch selbst. Aber damit können wir umgehen, das ist nichts Besonderes", so Klose über das Vertrauen der sportlichen Führung in ihn und seine Mannschaft. Dennoch seien viele Gespräche gefragt, um das angeknackste Selbstvertrauen der Spieler wieder etwas aufzubauen. Insbesondere die späten Gegentore wurden dem FCN in den ersten Pflichtspielen zum Verhängnis. "Wir sind viel in die Köpfe reingegangen. Wir wissen, dass die Spieler weiter wach sein und sich gemeinsam dagegen stellen müssen. Wir waren in diesen Situationen bisher oft der zweite Sieger, die Spieler müssen sich auf den Ball eher freuen", so Klose, wohlwissend, dass er sich auf seine Schützlinge diesbezüglich generell verlassen könne. "Wir wissen, dass wir die Charaktere in der Mannschaft auch haben, Spiele zu drehen und an sich zu glauben. Es waren Nuancen, die gefehlt haben. Da arbeiten wir täglich an Details", erklärt Klose. Ein Faktor sei etwa die neu zusammengewürfelte Offensive, die noch nicht so eingespielt ist wie gewünscht.


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Jander "marschiert vorneweg"

Dem kommenden Gegner attestiert Klose eine geänderte Spielphilosophie. "Sie haben jetzt gerne den Ball und ein gutes Kurzpassspiel. Das ist eine ganz andere Mannschaft als letztes Jahr. Das wird eine harte Aufgabe, daran wollen wir uns messen", so der Coach. Die Analyse der DFB-Pokalniederlage gegen den Regionalligisten Illertissen fällt hingegen lapidar aus. "Dienstag ist jetzt abgeschlossen. Wir haben es intern aufgearbeitet. Der Gegner hat ein Tor mehr geschossen", sagt der Weltmeister von 2014. Ein Lichtblick beim Pokalaus war Caspar Jander, der nach seiner Halbzeit-Einwechslung das Spiel sofort an sich riss. Auch Klose weiß um die Wichtigkeit Janders fürs Nürnberger Spiel. "Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Er war nur 30 Minuten eingeplant, aber er konnte länger durchstehen, weil wir ihn auch unbedingt gebraucht haben. Er marschiert vorneweg. Es ist unheimlich wichtig für uns als Mannschaft, dass Caspar wieder da ist", lobt der 47-jährige.

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