Jadon Sancho lässt Kritiker verstummen – und stichelt gegen Ex-Klub ManUnited | OneFootball

Seit Anfang der Saison spielt Jadon Sancho auf Leihbasis beim FC Chelsea und hat nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen in die Spur gefunden. Nach dem wilden Sieg gegen die Tottenham Hotspur hat der Engländer sich zu seiner derzeitigen Situation geäußert und konnte sich einen Seitenhieb gegen seine Ex-Klub nicht verkneifen.

Schon in den ersten Monaten nach seiner Leihe zum FC Chelsea hat Jadon Sancho mehr Spielfreude auf den Platz gebracht als in seinen zweieinhalb Jahren bei Manchester United. Die anfänglichen Startschwierigkeiten nach einer Verletzung hat der 24-Jährige inzwischen überwunden und findet mehr und mehr zu seiner Top-Form.

Sancho findet zu alter Form

Gegen die Tottenham Hotspur (4:3) hat er zum zweiten Mal in Folge getroffen und steht damit bei zwei Treffern und fünf Vorlagen in weniger als 600 Minuten. Nach dem London-Derby wurde Sancho vom Medienteam der Premier League auf seinen Wechsel zu den Blues sowie seine aktuelle Form angesprochen.

"Vom ersten Tag an habe ich mich hier willkommen gefühlt", antwortete er auf die Frage, wie er bei Chelsea aufgenommen worden ist. Einen kleinen Seitenhieb gegen seinen Ex-Klub Manchester United konnte er sich nicht verkneifen. "Ich weiß, dass ich vielen Leuten das Gegenteil beweisen muss, und ich arbeite jeden Tag im Training hart."

Bei United wurde er als Transferflop abgestempelt und von Erik ten Hag zum Sündenbock gemacht. Doch Fakt ist: Bei all seinen Stationen lieferte Sancho ab, nur bei den Red Devils nicht. Möglicherweise liegt es nicht an dem Spieler, sondern vielmehr an dem Verein selbst. Sancho jedenfalls wolle einfach zeigen, was er kann, "wenn ich meine Chance bekomme".

Sancho dankt Chelsea

Von großen Zielen wolle der ehemalige Dortmunder trotz seines Formanstiegs noch nichts wissen. "Wie gesagt, ich nehme es von Spiel zu Spiel und hoffe, dass ich diese Form beibehalten kann. Ich muss dem gesamten Chelsea-Team und dem Trainerstab dafür danken, dass sie an mich glauben und mir die Möglichkeit geben, zu spielen."