Irre Kehrtwende? Poker um Jobe Bellingham immer wilder | OneFootball

Jobe Bellingham ist derzeit ein ganz heißes Thema in der Bundesliga-Gerüchteküche. Der BVB will den Bruder von Jude Bellingham unbedingt verpflichten, aber auch Eintracht Frankfurt rechnet sich wohl große Chancen aus und lud den Youngster zuletzt in die Bankenmetropole ein, um ihn vor Ort von einem Wechsel zu überzeugen. RB Leipzig pokert (mit Außenseiterchancen) ebenfalls mit. Ein Wechsel in die Bundesliga ist folglich ein realistisches Szenario.

Doch womöglich machen wir da die Rechnung ohne den AFC Sunderland, wo Jobe Bellingham noch einen Vertrag bis 2028 besitzt. Denn laut neuesten Angaben des Guardian soll Sunderland-Besitzer Kyril Louis-Dreyfus "entschlossen" sein, seinen Mittelfeldstar mindestens ein weiteres Jahr zu halten. Durch den gelungenen Aufstieg in die Premier League hätten die Black Cats neben finanziellen auch sportliche Argumente auf ihrer Seite.

Dass Bellingham Gespräche mit den Bundesligisten führen darf und sogar nach Deutschland gereist ist, müsse demnach nicht automatisch heißen, dass er auch die Freigabe der Engländer erhalten wird. Es bleibe abzuwarten, ob Bellingham Sunderland überhaupt verlassen darf.

Im Raum stand bislang eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro für den 19-Jährigen, dessen Marktwert bei Transfermarkt auf 22 Millionen Euro geschätzt wird. Dass englische Klubs - selbst die Aufsteiger - nicht auf solche Summen angewiesen sind, ist durch die irren TV-Gelder auf der Insel ein offenes Geheimnis.

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