REAL TOTAL
·22 marzo 2025
In Italien läuft‘s gut: Nico Paz drängt nicht auf Real-Rückkehr

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Nico Paz steht bei einem Länderspiel für Argentinien – Foto: Marcelo Endelli/Getty Images
COMO. 27 Einsätze, davon 23 als Bestandteil der Startelf, dazu sechs Tore und sechs Vorlagen: Die Entwicklung von Nico Paz läuft in Italien bei Como 1907 außerordentlich gut. Und Real Madrid bekommt das mit. Der 20-Jährige, der unter Cesc Fàbregas in aller Regel im zentral-offensiven Mittelfeld zum Zug kommt und aktuell bei der argentinischen Nationalmannschaft weilt, sieht aber offenbar keinen Grund, den Serie-A-Aufsteiger nach einer Saison wieder zu verlassen.
Sein Vater Pablo sagte der Zeitung LA PROVINCIA DI COMO: „Ich glaube, wenn man Nico fragt, was er gerne tun würde, würde er zweifellos noch ein weiteres Jahr hier bleiben, denn er ist sehr glücklich. Unter Fàbregas ist es so, als wäre er in einem Universitäts-Masterstudiengang. Er mag alles hier. Dann gibt es natürlich noch höhere Interessen, aber ein weiteres Jahr hier wäre in Ordnung.“
Paz zog mit seinen Eltern und seinen beiden jüngeren Schwestern an das südliche Ende des Comer Sees, unterschrieb dort bis zum 30. Juni 2028. Real soll eine Ablösesumme in Höhe von sechs Millionen Euro kassiert haben, laut Fabrizio Romano zudem die Möglichkeit auf das Ziehen einer Rückkaufoption besitzen: acht Mio. Euro im Sommer 2025, neun Mio. Euro im Sommer 2026, zehn Mio. Euro im Sommer 2027. Durch die 50-prozentige Bewahrung der Rechte an dem Spieler würden die Blancos sonst im Falle eines Verkaufs an einen anderen Verein die Hälfte der Ablöse einstreichen.
Ein Madrid-Comeback bereits zur kommenden Saison erscheint nach derzeitigem Stand schwierig vorstellbar, da sich auf den Positionen, für die der Linksfuß in Frage kommt (auch hängende Spitze und rechter Flügel), kein Abgang konkret andeutet. Angesichts der Konkurrenzsituation hätte Paz, der für die Profis der Merengues auf acht Pflichtspiele und ein Tor kommt, keinen leichten Stand.
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Vor der Unterschrift in Como soll übrigens auch ein Bundesligist an Paz dran gewesen sein. Sein Vater: „Es gab mindestens vier andere Alternativen, darunter Fiorentina und Stuttgart. Aber das Projekt von Como hat uns sehr gut gefallen und dann hat natürlich Fàbregas eine wichtige Rolle gespielt, denn er hat mit uns gesprochen und uns erklärt, dass Nico die Möglichkeit haben würde, so zu spielen, wie er es möchte. Es war wichtig, mit Cesc zu sprechen.“
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