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·11 febbraio 2025
„In ein solches Krisenszenario abgleiten“: Macht BVB-Boss Watzke doch weiter?
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·11 febbraio 2025
Sven Mislintat ist in Dortmund Vergangenheit. Doch ist mit dem Aus für den 52 Jahre alten Kaderplaner die Führungskrise beim BVB tatsächlich beendet? Kann die Borussia in dieser misslichen Situation auf einen alten Fahrensmann wie Hans-Joachim Watzke (65) überhaupt verzichten? Der Vorsitzende der Geschäftsführung hat dazu eine eindeutige Meinung.
Der BVB-Boss hatte angekündigt, sich zum Ende dieses Jahres zurückzuziehen. Doch zuletzt habe er sich häufiger gefragt, „ob meine Entscheidung richtig war“. Das sagte der gebürtige Sauerländer vor Wirtschaftsvertretern in Frankfurt laut WAZ.
Es läuft nicht bei den Westfalen. In der Bundesliga rangiert der achtmalige Deutsche Meister lediglich auf einem enttäuschenden elften Platz. Im DFB-Pokal haben die Schwarz-Gelben schon seit langem die Segel gestrichen. Der erst zu Saisonbeginn installierte neue Mann auf der Trainerbank musste bereits gehen. Niko Kovač (53) als Nachfolger von Nuri Şahin (36) startete mit einer 1:2-Niederlage in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart. Viel hängt jetzt vom Abschneiden in der Champions League ab.
Watzkes designierter Nachfolger hatte einen schweren Start. Am 1. Mai 2024 nahm Lars Ricken (48) seine Tätigkeit als Geschäftsführer Sport auf. „Ich habe gedacht, es ist eine gute Zeit für Lars, da jetzt reinzugleiten. Ich hatte nicht gedacht, dass wir in ein solches Krisenszenario abgleiten“, sagte der BVB-Chef. Doch er ist weiterhin von den Fähigkeiten des Ex-Profis überzeugt. „Es ist nun natürlich eine ganz andere Herausforderung, doch er schafft das ohne Wenn und Aber“, betonte der 65-Jährige.
Watzke hält daher auch gar nichts von der Idee, sein Amt länger als geplant zu behalten. „Aber einen Rücktritt vom Rücktritt schließe ich total und komplett aus“, bestätigt er noch einmal seinen Entschluss, am Jahresende aufzuhören. In die sportlichen Belange möchte er sich nicht einmischen. „Ich halte mich mit Ratschlägen zurück“, kündigte der Geschäftsführer an, denn: „Auch Ratschläge sind Schläge.“
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