"Immer noch ein bisschen unwirklich" | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·23 gennaio 2025

"Immer noch ein bisschen unwirklich"

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Am Dienstagnachmittag verpflichtete der FSV Lennard Maloney vom 1. FC Heidenheim. Und keine 24 Stunden später absolvierte der 25-Jährige seine seine erste Trainingseinheit mit den neuen Teamkollegen. Am Donnerstagnachmittag stand der gebürtige Berliner in einer ersten Medienrunde Rede und Antwort, und betonte im Rahmen dieser, dass er sich bereit fühle für seinen ersten Einsatz als Mainzer. Womöglich schon im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, live auf SKY & 05ER.fm) in der MEWA ARENA.

"Für das Grobe verantwortlich"


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Die Entscheidung, von Heidenheim zum FSV zu wechseln, ist Maloney nicht schwergefallen: "Ich glaube, der Name Mainz 05 steht für einen gestandenen Bundesligisten. Wenn ich darüber nachdenke, wo ich angefangen habe und wo ich jetzt bin, ist das immer noch ein bisschen unwirklich, dass ich den Traum vom Dasein als Fußballprofi leben darf", so der Neuzugang über seinen Weg in die Bundesliga vom Drittliga-Spieler beim BVB über Liga zwei mit Heidenheim, wo er 2023 Meisterschaft und Aufstieg feiern durfte. "Hier wird ein emotionaler und leidenschaftlicher Fußball gespielt. Das spiegelt auch Bo Henriksen als Cheftrainer wider, der eine positive Verrücktheit mitbringt - das passt gut zu mir und ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit meinen Stärken weiterhelfen kann."

Seine eigene Aufgabe sieht Maloney vor allem im defensiven Bereich: "Ich würde sagen, dass ich auf dem Platz eher für das Grobe verantwortlich und ein Arbeiter bin. In erster Linie versuche ich aber natürlich, dort mein Bestes zu geben, wo der Trainer mich aufstellt", so der 25-Jährige. An seine Zeit in der Ostalb behält Maloney viele gute Erinnerungen: "Durch den Schritt nach Heidenheim bin ich erst richtig im Profifußball angekommen, dort bin ich zum Stammspieler in der 2. Bundesliga und später auch in der Bundesliga gereift. Außerdem wurde ich in dieser Zeit zum ersten Mal in die Nationalmannschaft der USA berufen - das sind alles Dinge, die ich mit Heidenheim in Verbindung bringen und für immer dankbar sein werde."

"Mainz hat es zuletzt überragend gemacht"

In der Defensive ist Maloney vielseitig einsetzbar - seine früheren Stationen haben ihn in dieser Hinsicht zu einem Allrounder werden lassen: "Ich habe ursprünglich in der Innenverteidigung angefangen und manchmal auch als Außenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld gespielt. Im Prinzip wurde ich in der Abwehr schon überall eingesetzt, daher habe ich keine absolute Lieblingsposition", so der US-Nationalspieler über seine Stärken in der Verteidigung, die er möglichst schnell in das Mainzer Spiel einbringen möchte. "Natürlich hoffe ich, dass ich auf viel Spielzeit komme, aber die Tabellensituation von Mainz zeigt, dass sie es in den vergangenen Monaten überragend gemacht haben. Daher werde ich auf meine Chance warten müssen und sie im besten Fall direkt ergreifen, wenn ich sie bekomme."

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