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·26 luglio 2025

Im Video: VfL Wolfsburg schlägt den 1. FC Magdeburg mit 4:3

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Im dritten Testspiel der Sommervorbereitung setzte sich der VfL Wolfsburg am Samstagnachmittag knapp, aber verdient mit 4:3 beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg durch. Vor 5690 Zuschauern in der MDCC-Arena gelang Dzenan Pejcinovic bereits in der fünften Minute die frühe Führung. Der junge Angreifer nutzte einen katastrophalen Rückpass der Gastgeber, blieb im Strafraum eiskalt und vollendete mit rechts ins lange Eck.

Im Video: VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Magdeburg

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Die Wölfe, die direkt aus dem Trainingslager in Blankenhain nach Sachsen-Anhalt gereist waren, wirkten in der Anfangsphase konzentriert. Defensiv ließ die Mannschaft von Cheftrainer Paul Simonis zunächst kaum etwas zu. Magdeburg kam lediglich zu zwei nennenswerten Offensivaktionen – ein abgeblockter Schuss in der 20. Minute und ein Tempolauf von Lubambo Musonda in den Strafraum, der jedoch am Tor vorbeiging.

Wackler vor und nach der Pause

Kurz vor der Halbzeit ließ dann aber die Konzentration nach. Innenverteidiger Denis Vavro verlor in der 42. Minute den Überblick, Martijn Kaars entwischte ihm und überwand Torhüter Kamil Grabara mit einem Lupfer zum 1:1-Pausenstand. Auch nach dem Seitenwechsel offenbarte Vavro Schwächen. Beim Steilpass auf Magnus Baars passte er erneut nicht auf. Grabara konnte zunächst parieren, war beim Nachschuss aber machtlos – 1:2 (48.).

Cerny und Bürger treffen, dann schlägt Michel zu

Die Antwort des VfL ließ nicht lange auf sich warten. Vaclav Cerny scheiterte zunächst noch an der Querlatte, doch in der 61. Minute traf er mit seinem starken linken Fuß zum 2:2-Ausgleich. Nur wenig später brachte Simonis gleich sieben frische Kräfte, darunter auch Jan Bürger. Der Mittelfeldspieler nutzte seine Chance prompt: Aus rund 20 Metern schloss er trocken ab und traf über den Innenpfosten zur erneuten Führung für die Wölfe (71.).

Doch Magdeburg zeigte Moral. Nach einem Ballverlust auf der linken Abwehrseite und einem präzisen Rückpass konnte Falko Michel zum 3:3 einschieben (77.). Weder Vavro noch Gerhardt bekamen den Torschützen rechtzeitig gestellt.

Pejcinovic setzt den Schlusspunkt

Trotz schwerer Beine nach der Trainingswoche bewies Wolfsburg am Ende den längeren Atem. In der 84. Minute flankte Kevin Paredes von rechts an den zweiten Pfosten, wo Pejcinovic lauerte und per Kopf zum 4:3-Endstand traf. Ein sehenswerter Treffer mit Ansage. Trotz kleinerer Wackler war es für den VfL Wolfsburg ein gelungener Test gegen einen bereits wettkampferprobten Zweitligisten. Trainer Paul Simonis dürfte viele Erkenntnisse gewonnen haben, sowohl über die Stärken seines Teams als auch über Baustellen, die bis zum Saisonstart noch zu beheben sind.

Aufstellung des VfL Wolfsburg

Startelf: Grabara – Fischer, Vavro, Koulierakis, Zehnter – Dardai, Arnold – Skov Olsen, Cerny, Wimmer – Pejcinovic

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