Illegale Ticketverkäufe: Chelsea-Miteigentümer Boehly in den Schwarzmarkt verwickelt? | OneFootball

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·5 febbraio 2025

Illegale Ticketverkäufe: Chelsea-Miteigentümer Boehly in den Schwarzmarkt verwickelt?

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Einmal ein Premier-League-Spiel im Stadion sehen – davon träumen viele Fußballfans auf der ganzen Welt. Um ein Ticket zu kaufen, werden teilweise immense Summen auf Websites von Drittanbietern bezahlt. Chelsea-Miteigentümer Todd Boehly (51) scheint in eine solche Seite verwickelt zu sein.

Boehly ist Geschäftsführer von Vivid Seats

Exklusiven Informationen von The Telegraph zufolge ist Todd Boehly durch ein Engagement bei einer Website, die Premier-League-Tickets zu erheblichen Preisen anbietet, in den Schwarzmarkt verwickelt. Im Detail soll der Miteigentümer des FC Chelsea Geschäftsführer der Plattform „Vivid Seats“ sein. Eine Eintrittskarte für das letzte Saisonspiel des FC Liverpool kostet dort beispielsweise zwischen 1.622 und 17.672 Pfund.


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Vivid Seats ist ein in den USA ansässiger Online-Marktplatz, an dem Boehly sowohl als Investor als auch als Geschäftsführer beteiligt ist. Nutzer können auf dieser Plattform Tickets einstellen und verkaufen. Die Angebote richten sich vor allem an ausländische Touristen. Dass man dort aber auch Karten für die Premier League erwerben kann, wirft Fragen auf – auf der Website von Vivid Seats heißt es: „Die Veranstaltung muss in den Vereinigten Staaten stattfinden“ und „Sie müssen Ihren Wohnsitz in den Vereinigten Staaten haben“.

Die Premier League stuft Vivid Seats als „nicht autorisierte Ticketing-Website“ ein. Seit 1989 ist es im Vereinigten Königreich verboten, Fußballtickets unerlaubt weiterzuverkaufen. Die Klubs geben deshalb an, hartnäckig gegen die Aktivitäten auf dem Schwarzmarkt vorzugehen. Chelsea erklärte im letzten Jahr auf der vereinseigenen Seite: „Der FC Chelsea hat sich verpflichtet, gegen den illegalen Verkauf von Eintrittskarten sowohl für Heim- als auch für Auswärtsspiele vorzugehen. Wir identifizieren Personen, die in betrügerischer Absicht Tickets oder Mitgliedschaften sammeln, um sie zu stark überhöhten Preisen zu verkaufen.“

(Photo by Alex Broadway/Getty Images)

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