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·1 dicembre 2024
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Justin Njinmah hat sich bei Werder Bremen zu einer festen Bundesliga-Größe entwickelt und war auch im Spiel gegen den VfB Stuttgart einer der auffälligsten Akteure auf dem grünen Rasen. Doch die gute Leistung des Bremer Stürmers wird fast noch mehr gewürdigt, wenn man den Worten des 24-Jährigen lauscht. Njinmah quälte sich nach eigener Aussage mit Schmerzen durch das Spiel und biss für die Mannschaft die Zähne zusammen.
Die zu Saisonbeginn erlittene Sprunggelenksverletzung macht dem ehemaligen Dortmunder Jugendspieler immer noch zu schaffen. "Ich spiele unter Schmerzen. Da muss ich mich durchbeißen und einfach versuchen an die Schmerzfreiheit zu kommen. Und dann weiß ich auch, dass ich performen werde", sagte Werders Torschütze zum frühen 1:0 (6.) nach dem Spiel über die Probleme mit seinem lädierten Fuß. Laut Njinmah ist die Verletzung, die ihn bereits an einigen Spieltagen der laufenden Saison ausbremste, "noch nicht fertig verheilt". Doch der gebürtige Hamburger gibt sich kämpferisch und beißt die Zähne zusammen. "Man sieht ja, es geht. Deswegen bin ich bereit, mich auf den Platz zu opfern."
Werder-Coach Ole Werner ist über die Probleme seines Stürmers im Bilde und lobte Njinmah für dessen Einsatz beim 2:2 gegen den VfB. "Justin hat sicherlich immer noch ein bisschen Probleme, er war im letzten halben Jahr immer mal wieder raus - aber wenn das dann mit Problemen so aussieht wie heute, ist das okay. Dann gehört es vielleicht auch mal dazu, über diesen Punkt hinwegzugehen", so der Bremer Cheftrainer.
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