«Ich fühle mich wie ein Basler» | OneFootball

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·1 aprile 2025

«Ich fühle mich wie ein Basler»

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Mirko Salvi, kannst du uns ein wenig über dich erzählen? Woher kommt deine Familie, wo bist du aufgewachsen? Meine Eltern kommen ursprünglich aus Bergamo, sind aber ausgewandert – ich bin in Yverdon aufgewachsen und schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Ich bin aber schon im Alter von 15 Jahren zum FCB gewechselt und fühle mich daher inzwischen auch wie ein Basler.

Wie hast du mit dem Fussballspielen angefangen? Ich habe mit fünf Jahren bei Yverdon-Sport begonnen. Für mich war klar, dass ich Torhüter werden möchte, das hat mir sofort viel Spass gemacht. Ich habe zwar als Junior noch ein paar Mal auf dem Feld gespielt, aber schnell gespürt, dass mein Platz im Tor sein wird. Torhüter sind ja oft ein wenig verrückte Typen. Ich denke, das passt zu mir.


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Wie kam es damals zu deinem Wechsel in die Nachwuchsabteilung des FCB? Ich bin wohl irgendeinem Scout aufgefallen. Über den damaligen Leiter der FCB-Nachwuchsabteilung, Peter Knäbel, kam dann der Kontakt zustande. Ich spielte zunächst in der U16, die von Werner Mogg trainiert wurde.

Hattest du Bedenken diesen Schritt in einem jungen Alter zu machen? Nein, denn es war immer ein Traum von mir Fussballprofi zu werden, daher überwog die Freude. Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt zu Atalanta nach Bergamo zu gehen. Ich habe mich dann aber für Basel entschieden. Einerseits, weil der FCB für mich der beste Verein der Schweiz war und ist – und andererseits, weil ich das bessere Gefühl hatte beim FCB.

Was waren deine ersten Eindrücke? Ich kann mich noch gut an das Probetraining erinnern. Es war sehr kalt und regnete. Die Einheit fand auf dem Kunstrasen neben der Eishalle statt und wurde von Romain Crevoisier geleitet, der damalige Torhütertrainer der ersten Mannschaft. In erster Linie bleibt mir aber in Erinnerung, dass es eben sehr kalt war und ich mich deswegen nach dem Training fast nicht mehr bewegen konnte. Ich habe aber anscheinend einen guten Eindruck hinterlassen und wechselte dann im darauffolgenden Sommer nach Basel.

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