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·2 agosto 2025

Hefti über HSV-Start: „Nicht das beste Jahr meiner Karriere“

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Nach durchwachsener Debütsaison gilt Silvan Hefti beim HSV als Abgangskandidat. Der Schweizer selbst zieht eine selbstkritische Bilanz.

Sein erstes HSV-Jahr hatte sich Silvan Hefti zumindest aus persönlicher Sicht anders vorgestellt: Trotz des Aufstiegs in die Bundesliga erlebte der 27-Jährige eine schwierige Saison. Der 1,5-Millionen-Euro-Einkauf stand lediglich 19 Mal auf dem Platz und überzeugte dabei nur selten. In der Rückrunde verlor er seinen Stammplatz sogar an den sechs Jahre jüngeren William Mikelbrencis.


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„Es war nicht das beste Jahr meiner Karriere“, zeigt sich Hefti im Mopo-Interview reflektiert. Für den Schweizer selbst ist klar: „In der Nachbetrachtung hätte ich aktiver sein müssen, vor allem auf dem Platz, in jeder Hinsicht: mit dem Ball, auch ohne Ball. Rückblickend würde ich das gerne verändern.“

Hefti geht von HSV-Verbleib aus

Die Folge: Hefti gilt beim HSV als Streichkandidat. Spätestens bis zum Beginn des Trainingslagers Mitte nächster Woche will der Klub einen Rechtsverteidiger mit Startelf-Qualität verpflichten. Der Rechtsfuß selbst könnte diesem Plan zum Opfer fallen und im weiteren Verlauf des Sommers abgegeben werden.

Doch von Spekulationen dieser Art schottet sich Hefti ab. So gut es eben geht. „Ich verfolge die Gerüchteküche nicht bewusst, bekomme aber natürlich etwas mit“, berichtet er. „Am Ende geht es aber darum, Leistung zu zeigen. Und ich glaube, da bin ich im Moment auf dem richtigen Weg. Den Rest kann ich nicht kommentieren und beeinflussen. Ich will mich nicht ablenken lassen von Gerüchten.“

Und tatsächlich: In den bisherigen Testspielen machte der 1,83m-Mann einen stark verbesserten Eindruck. Vor allem defensiv wusste Hefti mit sehr stabilen Auftritten zu überzeugen: „Ich habe das Gefühl, dass ich in den Testspielen und den Trainingseinheiten aktiver bin, auch aggressiver in den Zweikämpfen.“

Dass seine HSV-Zeit trotzdem nach nur einem Jahr zu Ende gehen könnte, spielt in seinen Gedanken keine Rolle. „Ich habe bis jetzt gar nicht gegrübelt“, so Hefti, der in Hamburg noch bis 2028 unter Vertrag steht. „Ich hatte eine Mission im Kopf. Auch wenn ich mir in der ersten Saison mehr Spielzeit erhofft habe, hat sich nichts geändert. Grübeln bringt nichts.“

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