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·31 ottobre 2024

"Hat nicht ganz gereicht": HSV scheidet knapp in Freiburg aus

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Das Achtelfinale im DFB-Pokal wird ohne den Hamburger SV stattfinden. Am Mittwochabend zeigte die Mannschaft von Steffen Baumgart zwar eine couragierte Leistung beim SC Freiburg, doch der Bundesligist sicherte sich letztendlich im Stile der höherklassigen Mannschaft das Weiterkommen. Für die Elbestädter war es hingegen "frustrierend".

"Habe ein gutes Spiel gesehen"

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Jonas Meffert mit dem Kopf zur Stelle, um den Rückstand zu verkürzen. Der defensive Mittelfeldspieler nickte zum 1:2 aus Sicht der Hamburger ein, doch die Aufholjagd blieb anschließend aus - und der HSV ist raus aus dem DFB-Pokal. Ein unnötiges Ausscheiden, wie die Beteiligten nach Spielschluss fanden. "Ich habe ein gutes Spiel gesehen, in dem wir die erste sehr gute Torchance hatten, bei der ich gar nicht weiß, wie der Torwart diesen Ball halten kann", erinnerte Steffen Baumgart sofort an die große Chance von Davie Selke (4.). Danach kippte die Partie jedoch zugunsten des Bundesligisten.


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"Anschließend konnten wir jedoch eine Ecke nicht konsequent genug verteidigen, weil die Freiburger es sehr gut machen und ihren Spieler freiblocken. Und kurz vor der Pause bekommen noch einen Elfmeter, der sicherlich diskussionswürdig ist", ärgerte sich der HSV-Coach. "Mit diesem 0:2-Halbzeitstand ist man dann beim SC Freiburg eigentlich schon auf der Verliererstraße." Mit dem Ergebnis wollten sich die Hamburger jedoch nicht zufrieden geben, weshalb der Aufschwung kam: "Wir haben in der zweiten Hälfte eine sehr gute Leistung gezeigt und waren deutlich mutiger, am Ende aber hat es gegen eine der besten Bundesliga-Mannschaften nicht ganz gereicht."

"Müssen uns nirgends verstecken"

Zum Weiterkommen reichte es nicht aus, zum Ärgern allerdings schon. "Es ist frustrierend, ausgeschieden zu sein, aber wir können aus diesem Spiel und speziell der zweiten Hälfte sehr viel Positives mitnehmen", urteilte Kapitän Sebastian Schonlau über den Spielverlauf. Und auch Matheo Raab, der im Pokal den Vorzug vor Daniel Heuer Fernandes bekam, meinte: "Gegen eine der besten Mannschaften der Bundesliga wollten wir uns messen und alles rauszuhauen, waren in der zweiten Hälfte deutlich mutiger und haben bewiesen, dass wir mithalten können, wenn wir unsere Leistung abrufen. Schade, dass es am Ende nicht ganz gereicht hat."

Dass der HSV gezeigt habe, dass "wir uns nirgends und gegen niemanden verstecken müssen", lag nach Abpfiff auf der Hand. So werden die Hamburger in die kommenden Spiele gehen, schon am Sonntag (13:30 Uhr) folgt ein spannendes Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Auch die Franken schieden im Pokal denkbar knapp mit einem 1:2 in Hoffenheim aus, sodass die Voraussetzungen beider Teams nach einem frustrierenden Ausscheiden durchaus ähnlich sein werden.

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