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·6 ottobre 2024

“Haben wir nicht gut hinbekommen” – Hoeneß spricht offen über Bayern-Fehler

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Als ehemaliger Manager und Präsident des FC Bayern war Uli Hoeneß maßgeblich an der Entwicklung des Vereins beteiligt. Der 72-Jährige hat nun offen über einen der größten Fehler des FC Bayern in den letzten Jahren gesprochen.

Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren Schwierigkeiten gehabt, Talente aus der eigenen Jugend zu Leistungsträgern im Profikader zu entwickeln. Während Ausnahmen wie Jamal Musiala und Aleksandar Pavlovic positiv hervorstechen, haben es viele Nachwuchsspieler nicht geschafft, sich im Profiteam zu etablieren. „Ganz klar, wir haben nicht genügend Talente in die erste Mannschaft gebracht“, räumt Hoeneß gegenüber der BILD ein.


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Hoeneß sieht dabei auch sich und den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge in der Verantwortung. „Auch in unserer Zeit haben wir das nicht gut hinbekommen. Wir alle. Karl-Heinz und ich. Da müssen wir besser arbeiten“, so Hoeneß.

“Wir ziehen alle an einem Strang”

Durch die mangelnde Integration junger Spieler sah sich der FC Bayern gezwungen, mehr Geld auf dem Transfermarkt zu investieren. Gleichzeitig könnte dies die Identifikation der Fans mit der Mannschaft beeinträchtigen. Der Klub legt mittlerweile jedoch wieder verstärkten Fokus auf die Jugendarbeit, was sich sowohl finanziell als auch sportlich auszahlt. Mit Josip Stanisic hat es ein weiterer Spieler vom Bayern-Campus in die erste Mannschaft geschafft.

Zudem hat man mit Spielern wie Paul Wanner und Adam Aznou zwei vielversprechende Nachwuchsspieler in den eigenen Reihen, denen zeitnah ein Sprung in den Profibereich zugetraut wird.

Trotz seiner Selbstkritik betont Hoeneß, dass sein Handeln immer dem Wohle des Vereins diene: „Karl-Heinz und mir geht es auch immer nur darum, dass es dem FC Bayern gut geht.“ Hoeneß ist überzeugt, dass der Verein mit der aktuellen Führungsstruktur nicht in chaotische Zeiten zurückfallen werde, wie es während der Ära von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn teils der Fall war. „Die Wahrscheinlichkeit, dass alles aus dem Ruder läuft, halte ich für ausgeschlossen. Wir ziehen alle an einem Strang, alles zum Wohle des Vereins“, so der Bayern-Patron.

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