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·23 marzo 2025
Gwinn kritisiert Bayern-Bosse: „Schade, dass keine Präsenz gezeigt wird“

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·23 marzo 2025
Der Frauen-Fußball beim FC Bayern genießt seit geraumer Zeit einen sehr hohen Stellenwert. Dennoch fehlt es laut Giulia Gwinn nach wie vor an der nötigen Wertschätzung von der Vereinsführung.
Giulia Gwinn, Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, hat sich in der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Halbfinales zwischen dem FC Bayern München und der TSG Hoffenheim enttäuscht über das Fehlen von Verantwortlichen des FC Bayern ausgesprochen.
„Ein bisschen schade ist es schon“, sagte Gwinn im Gespräch mit Sky. „Ich glaube, es ist eines der größten Spiele, wenn man sich alle Wettbewerbe anschaut. Wir sind in der Liga super dabei, da ist ein Pokal-Halbfinale eigentlich was, wo man sich Präsenz erhofft.“
Foto: IMAGO
Gwinn bemängelte, dass weder Sportvorstand Max Eberl noch Sportdirektor Christoph Freund oder andere Verantwortliche des FC Bayern beim Spiel anwesend waren. „Sehr, sehr schade“, fügte sie hinzu. „Ich hoffe, dass sie es zumindest im Fernsehen verfolgen. Ich hoffe, dass wir weiterkommen und sie in Köln (beim Finale; Anm. d. Red.) anwesend sind.“
Gleichzeitig lobte Gwinn die Anwesenheit von Frauen-Bundestrainer Christian Wück: „Aber es ist schön, dass der Bundestrainer vorbeischaut. Dass darauf geschaut wird, egal in welchem Wettbewerb, wie wir abschneiden.“
Gwinn selbst konnte aufgrund einer Verletzung am Unterschenkel nicht am Spiel teilnehmen. Sie hatte sich die Verletzung im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Olympique Lyon (0:2) zugezogen.