Grünes Licht für Wirtz-Transfer zum FC Bayern – Bayer legt Preis fest | OneFootball

Der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern nimmt immer konkrete Formen an. Aktuellen Meldungen zufolge gibt es mittlerweile eine Transferfreigabe aus Leverkusen.

Der nächste große Schritt im Transfer-Poker um Florian Wirtz ist getan: Nach Informationen von SPORT1 und der BILD hat der Bayer-Konzern offiziell grünes Licht für einen Wechsel des Offensivspielers gegeben. Geschäftsführer Fernando Carro wurde intern dazu autorisiert, einen Transfer noch in diesem Sommer abzuwickeln – vorausgesetzt, die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen.

Die Schmerzgrenze liegt dabei laut Bericht bei 150 Millionen Euro Ablöse. Ein Betrag, der angesichts von Wirtz‘ sportlichem Einfluss und Marktwert (aktuell geschätzt auf 140 Mio.) ambitioniert, aber nicht unrealistisch erscheint.

Bayern will feilschen – Rummenigge soll vermitteln

Während sich Florian Wirtz und der FC Bayern bereits über einen Fünfjahresvertrag einig sein sollen, laufen im Hintergrund die Verhandlungen zwischen den Klubs noch zäh. Die Münchner sind derzeit nicht bereit, die geforderten 150 Millionen Euro in voller Höhe zu zahlen – planen aber, mit leistungsbezogenen Boni und kreativer Vertragsstruktur die Forderungen zu drücken.

Besonders brisant: Zwischen Max Eberl und Leverkusens Carro besteht nach dem geplatzten Tah-Transfer im Sommer 2024 noch Spannungen. Deshalb soll sich nun Karl-Heinz Rummenigge wieder aktiv eingeschaltet haben, wie die tz berichtet. Der ehemalige Vorstandschef übernimmt offenbar eine Vermittlerrolle, um den Transfer diplomatisch über die Bühne zu bringen.

Interessant ist zudem: Nach Informationen von Sky Sports fährt Leverkusen im Wirtz-Poker zweigleisig. Bayer würde den 22-Jährigen lieber ins Ausland verkaufen als an einen direkten Konkurrenten. Laut dem Pay-TV-Sender verhandelt die Werkself parallel mit Manchester City. Die Sky Blues haben großes Interesse an Wirtz. Der DFB-Star hingegen schließt einen Wechsel ins Ausland aus.