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·6 luglio 2024

Große Konkurrenz: Gehen die Bayern im Gruda-Poker leer aus?

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Mainz-Juwel Brajan Gruda sieht sich offenbar weit genug für den nächsten Schritt und möchte die 05er im Sommer verlassen. Für den FC Bayern wird es allerdings angesichts der Konkurrenz und des Preises nicht einfach, den Offensivspieler unter Vertrag zu nehmen.

In den letzten Wochen deutete noch vieles darauf hin, dass Brajan Gruda sich zumindest noch für ein Jahr beim FSV Mainz 05 sieht. Nach Informationen der Sport BILD hat sich der Offensiv-Youngster nun aber doch dazu entschlossen, schon diesen Sommer den nächsten Schritt gehen zu wollen. Der 20-Jährige sieht sich nach einer starken Saison und der Teilnahme am Trainingslager mit der A-Nationalmannschaft offenbar bereit für einen größeren Klub. Als mögliche Abnehmer werden im Bericht der FC Bayern, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, aber auch die England-Klubs Aston Villa und FC Liverpool aufgeführt.


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Leverkusen Favorit im Gruda-Poker?

In der Pole Position befindet sich allerdings offenbar nicht der FC Bayern, sondern der amtierende Meister Leverkusen. Dort soll sich Gruda bessere Einsatzchancen erhoffen als in München.

Der Gedankengang wäre auch logisch. In der vergangenen Saison kamen neben Wirtz wahlweise Amine Adli oder Jonas Hoffmann als Halb-Zehner zum Einsatz, sind demnach keine unangefochtenen Stammspieler. Die Konkurrenz in München wäre um einiges größer, zumal mit Michael Olise und Xavi Simons noch zwei Offensivkräfte dazu kommen sollen.

Mainz fordert angeblich 50 Millionen Euro

Eine Rolle im Gruda-Poker dürfte allerdings auch die Ablöse spielen. Die Mainzer sollen schließlich 50 Millionen Euro für ihren Schützling verlangen, selbst wenn Boss Christian Heidel dies nicht öffentlich kommunizieren wollte. Leverkusen dürfte selbst im Falle eines Verkaufs von beispielsweise Jeremie Frimpong nicht bereit dazu sein, eine solche Summe zu stemmen. Doch auch RB Leipzig und der FC Bayern dürften bei einer solchen Größenordnung die Finger von Gruda lassen. Immerhin ist dieser noch mitten in seiner Entwicklung und hat in der Vorsaison in 30 Spielen “nur” sieben Scorer markieren können.

Derart überteuerte Preise für junge Talente werden derzeit eigentlich nur auf der Insel gezahlt, wodurch Liverpool und Aston Villa in den Fokus rücken könnten. Es ist allerdings auch nicht davon auszugehen, dass der bis 2026 gebundene Gruda tatsächlich für 50 Millionen Euro über die Theke geht. Die heiße Verhandlungsphase um das Top-Talent soll erst nach der EM anlaufen.

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