Grimaldo will nach Spanien – Bayer Leverkusen bleibt gelassen | OneFootball

Alejandro Grimaldo hat eine erneut starke Saison mit Bayer Leverkusen hinter sich und weckt mit seinen Leistungen Begehrlichkeiten. Der 29-jährige Linksverteidiger, der noch bis 2027 gebunden ist, wird laut spanischen Medienberichten insbesondere in seiner Heimat heiß gehandelt. Allen voran Atlético Madrid soll konkretes Interesse zeigen – Real Madrid wurde zuletzt ebenfalls mit dem zehnfachen Nationalspieler in Verbindung gebracht. Grimaldo selbst macht keinen Hehl aus seinen Zukunftswünschen. In mehreren Interviews bekräftigte der Techniker, dass er gerne nach Spanien zurückkehren und sich den lang gehegten Traum in der LaLiga erfüllen möchte. In der spanischen Talkshow El Chiringuito sagte der Ex-Barça-Spieler: „Wenn sich die Gelegenheit ergibt, für ein großes Team zu spielen, werde ich versuchen, sie zu ergreifen.“

Wunsch und Wirklichkeit

Doch trotz Grimaldos öffentlicher Avancen sieht es aktuell nicht nach einem Wechsel aus. Laut dem kicker besteht aufseiten von Real Madrid kein konkretes Interesse, zumal die Königlichen auf der Linksverteidigerposition mit Álvaro Carreras von Benfica bereits eine Lösung im Visier haben. Carreras, ebenfalls Spanier, soll deutlich jünger und perspektivisch attraktiver für die Madrilenen sein. Auch Atlético muss Stand jetzt erst verhandeln, da die aufgerufene Ablöse für Grimaldo bei über 30 Millionen Euro liegt – ein stolzer Preis für einen Spieler, der im September 30 Jahre alt wird. Gleichzeitig hat Bayer laut dem kicker keine Verkaufsabsicht. Die Werkself zeigt sich daher gelassen. Trotz des bekannten Spanien-Wunsches sieht man in Leverkusen keine akute Gefahr, Grimaldo in diesem Sommer zu verlieren.