Gladbach und Mainz im Transferzweikampf um Union-Star - Bericht | OneFootball

Neun Tore und vier Assists in 36 Pflichtspielen - Benedikt Hollerbach legte 2024/25 eine starke Bundesliga-Saison hin und war damit einer der Hauptgründe, warum sich der 1. FC Union Berlin in der Rückrunde schnell aller Abstiegssorgen entledigen konnte. Doch spielt der 24-jährige Angreifer auch in der kommenden Saison noch an der Alten Försterei? Mit seinen Leistungen hat Hollerbach jedenfalls das Interesse anderer Vereine auf sich gezogen.

Bereits Mitte April hatte Sky Sport berichtet, dass sich Borussia Mönchengladbach mit dem Union-Stürmer beschäftige und daran hat sich in den vergangenen sechs Wochen wohl auch nichts geändert. Denn laut neuen Informationen von Transferexperte Florian Plettenberg würden sich die Fohlen noch immer mit einer Verpflichtung Hollerbachs beschäftigen. Im Kampf um die Dienste der Berliner Nummer 16 sind sie allerdings nicht allein: Auch der 1. FSV Mainz 05 habe mit der Conference-League-Qualifikation im Rücken nun seinen Hut in den Ring geworfen. Laut Bild-Infos soll es zudem auch Interesse aus England gegeben haben.

Hollerbach selbst konnte sich einen Wechsel Ende April noch vorstellen. Zwar machte er den Union-Fans im Gespräch mit der Bild auch Hoffnung, dass ein Verbleib nicht auszuschließen sei, aber verbindlich könne er "nichts zusagen". Vielmehr kommentierte der 24-Jährige vielsagend: "Ich habe sehr hohe Ziele. Ich muss schauen, welche Möglichkeiten ich habe, die zu erreichen. Ich verlange von mir, am Maximum zu sein im Training und im Spiel. Deswegen muss es im Umfeld passen, dass ich am Maximum spielen kann."

Da Hollerbach noch bis Juni 2027 an Union Berlin gebunden ist und auch keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzen soll, liegt die volle Verhandlungsmacht jedoch bei den Eisernen. Und diese werden ihren Topstürmer wohl nur gegen eine ordentliche Ablösesumme vorzeitig ziehen lassen. Bei Transfermarkt.de wird Hollerbach mit einem Marktwert von 7,5 Millionen Euro geführt. So viel Geld müssten Gladbach und Mainz wohl mindestens in die Hand nehmen, um den Angreifer unter Vertrag zu nehmen.

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