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·1 gennaio 2025
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Während die Profis von Borussia Dortmund am morgigen Donnerstag das Training im neuen Jahr wiederaufnehmen, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten, weiß Sebastien Haller im Moment noch nicht, wo es für ihn weitergeht. Die Anzeichen aber verdichten sich, dass die Ausleihe des ivorische Nationalstürmer zu CD Leganes vorzeitig endet und Haller einen Schritt in die Vergangenheit macht, um wieder vorwärts zu kommen.
Zwar wurde zuletzt auch ein Interesse von Dinamo Zagreb kolportiert, doch Haller scheint es nach dem wahrscheinlich Leih-Abbruch nach Spanien zurück zum FC Utrecht zu ziehen, für den der 30-Jährige bereits von 2015 bis 2017 spielte und sich dort letztlich auch für den ersten Wechsel in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt empfahl.
Nach Informationen der „Bild“, die sich mit denen niederländischer Medien decken, sollen der BVB und der FC Utrecht bereits Gespräche aufgenommen. Während Leganes einem Ende der Leihe kaum im Weg stehen wird, müssen sich die Borussia und der aktuelle Tabellendritte der Eredivisie noch bezüglich der Modalitäten einig werden. Das wiederum ist nicht ganz einfach, weil Utrecht Hallers Dortmunder Gehalt in Höhe von rund zehn Millionen Euro nicht stemmen kann. Erst recht nicht in Kombination mit einer Ablöse oder einer Leihgebühr.
Es gilt aber als wahrscheinlich, dass der BVB einer im Vergleich zu Leganes geringeren Gehaltsbeteiligung Utrechts zustimmt, damit Haller wieder regelmäßig spielen und idealerweise wieder zu alter Form finden kann. Denn in diesem Fall hätte der BVB eine deutlich bessere Chance, den im Sommer 2022 für 31 Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichteten, dann aber von einer Krebserkrankung weit zurückgeworfenen Stürmer noch verkaufen zu können. Andernfalls würde es wohl nur darum gehen, Haller mittels eines ablösefreien Abschieds von der Gehaltsliste zu bringen.