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·1 agosto 2025

Geburtstagskind Lieberknecht: "Ich verwirkliche gerne Träume"

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An seinem Geburtstag stellte sich FCK-Cheftrainer Torsten Lieberknecht der ersten Medienrunde der Saison. Vor dem Auftakt in Hannover (Sonntag, 13:30 Uhr) stellte sich der 52-Jährige auf eine komplizierte Partie ein, bei der die Roten Teufel vielleicht den Vorteil daraus ziehen können, dass sie unter dem Radar fliegen werden. Die Ambitionen am Betzenberg sind gleichwohl groß.

"Sehe uns unter dem Radar fliegend"

Eine bessere Platzierung als im Vorjahr wurde bereits von den FCK-Verantwortlichen für diese Saison ausgerufen, was mindestens Platz 6 in der Tabelle bedeuten müsste. Daran will Cheftrainer Torsten Lieberknecht vor dem ersten Ballkontakt aber noch nicht denken. "Man hat ja gegen AS Rom gesehen, dass noch nicht alles klar war. Den Test haben wir nochmal nutzen können", erinnerte der 52-Jährige an die 0:1-Niederlage in der Generalprobe für die neue Saison zurück. Gleichwohl versprach das Geburtstagskind: "All diese Themen sind ordentlich abgearbeitet worden."


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Ein Verein wie der 1. FC Kaiserslautern kann durchaus zum Aushängeschild der diesjährigen Zweitliga-Saison werden, so viel scheint klar. Eine Reihe von favorisierteren Vereinen konnte Lieberknecht unter anderem mit Hertha, Darmstadt, Bochum oder Kiel aufzählen. "Das ist jedes Jahr auch eine gestellte Frage, wer vielleicht unter dem Radar fliegt und überraschen kann. Vielleicht sind wir diese Mannschaft ja, weil ich glaube nicht, dass so viele den FCK in den Favoritenkreis zählen", meinte Lieberknecht. "Aber wir arbeiten daran und ich verwirkliche auch gerne Träume, aber jetzt sehe ich uns erst einmal unter dem Radar fliegend."

"Die Jungs sollen Ragnar nicht ersetzen"

Zumal sich die personelle Ausgangslage bei den Roten Teufeln verändert hat. Top-Stürmer Ragnar Ache ist weg, dafür wird das Spiel nun nicht mehr auf einen Spieler zugeschnitten sein. "Letztendlich sollen die Jungs ihn nicht ersetzen, sondern ihre eigenen Qualitäten einbringen und da hat jeder so seine eigenen Vorzüge, die wir in einem Konstrukt ausspielen wollen. Daran halten wir auch fest und werden immer wieder Nuancen verändern. Wahrscheinlich jetzt auch schon in Hannover", kündigte Lieberknecht an. Denn bei den Roten aus Niedersachsen erwartete der FCK-Coach ein kompliziertes Spiel, für das Neu-Cheftrainer Christian Titz bereits in Magdeburg berüchtigt war. "Es wird halt auch darum gehen, dass du ab dem ersten Tag sofort deine Körperlichkeit unter Beweis stellen kannst", machte sich Lieberknecht bereit.

In diesem Zuge wird der Lautrer Trainer auch Härtefälle im Kader haben, die er nicht für den Spieltag nominieren kann. Wird Lieberknecht dadurch alte Probleme beheben? "Wir hatten das ja schon besprochen, dass du, wenn du ganz große Schritte machen möchhtest, natürlich auch auswärts punkten musst. Wir waren die stärkste Heimmannschaft, was die Basis ist", ordnete Lieberknecht die Lehren ein, die er aus der letzten Saison gezogen hat. Eine defensive Stabilität wird dafür verstärkt gefordert sein. Der 52-Jährige bediente sich einer einfachen Floskel: "Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften. Beides zusammen macht aber noch mehr Sinn." Und das bestenfalls schon in Hannover, das sich möglicherweise nach dem Umbruch auch noch fangen muss - und im Gegensatz zum FCK schon offiziell zu den Top-Kandidaten zählt. Aber Lieberknecht fand auch: "Lautern haben sie sich auch nicht unbedingt als ersten Gegner gewünscht."

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