Galatasaray Istanbul an Salih Özcan interessiert: BVB legt Ablöse fest | OneFootball

Galatasaray könnte demnächst im zentralen Mittelfeld nachlegen. Wie die "BILD-Zeitung" berichtet, beschäftigt sich der türkische Rekordmeister intensiv mit einer Verpflichtung von Salih Özcan. Der 27 Jahre alte Abräumer steht bei Borussia Dortmund vor dem Abschied – und könnte für eine festgelegte Ablösesumme nach Istanbul wechseln.

Salih Özcan steht bei Borussia Dortmund offenbar vor dem Abgang – und zwei potenzielle Abnehmer bringen sich bereits in Stellung. Neben seinem Ex-Klub 1. FC Köln zeigt auch Galatasaray Istanbul Interesse an dem Mittelfeldspieler. Das berichtet die "BILD-Zeitung", die auch die finanzielle Forderung des BVB nennt.

Galatasaray Istanbul müsste für Özcan fünf Millionen Euro zahlen

Demnach würde Dortmund den 27-Jährigen für eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro ziehen lassen – exakt die Summe, die Schwarz-Gelb vor drei Jahren an den FC Köln überwiesen hatte. Der Vertrag des türkischen Nationalspielers läuft noch bis 2026, dennoch scheint eine weitere Zusammenarbeit ausgeschlossen.  Özcan wurde bereits aus dem BVB-Kader für die Klub-WM gestrichen – ein klares Zeichen, dass die Borussia nicht mehr mit ihm plant.

Die vergangene Saison verlief für Özcan durchwachsen. Nach einer Leihe zum VfL Wolfsburg, wo er sich unter Trainer Ralph Hasenhüttl keinen Stammplatz sichern konnte, kehrte er im Winter zurück nach Dortmund. Insgesamt kam er in der abgelaufenen Spielzeit auf 26 Einsätze, blieb dabei aber hinter den Erwartungen zurück.

Salih Özcan beim BVB wohl ohne Zukunft

Laut dem Portal "Transfermarkt.de" wird sein aktueller Marktwert auf rund vier Millionen Euro taxiert – der BVB setzt die Schmerzgrenze allerdings etwas höher an. Für den Mittelfeld-Abräumer selbst dürften sowohl eine Rückkehr in seine Heimatstadt Köln als auch ein Wechsel zum türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul reizvolle Perspektiven bieten.

Zuletzt hatte sich Salih Özcan bei der türkischen Nationalmannschaft leicht verletzt, laut "BILD" jedoch ohne gravierende Folgen. Gespräche über einen Wechsel dürften also zeitnah intensiviert werden. Ein weiteres Jahr in Dortmund scheint ausgeschlossen.

Foto: Christof Koepsel / Getty Images