"Für alle gut": Kings League startet in Deutschland | OneFootball

Mit der Kings League wollen Gerard Piqué und Bastian Schweinsteiger nun auch die deutsche Fußballszene aufmischen. Dem „klassischen Fußball“ möchte das Weltmeister-Duo allerdings keine Konkurrenz machen. „Es ist ein komplementäres Produkt“, bekräftigte Piqué im Gespräch mit dem SID am Rande eines Pressetermins zum Start seiner Kleinfeld-Liga in Deutschland. „Der klassische Fußball hat natürlich seinen Glanz, hat die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft“, sagte auch Schweinsteiger, Präsident des neu gegründeten deutschen Ablegers. „Aber ich glaube, so ein Format zu haben, ist für alle gut.“ Denn die Liga, von namhaften Persönlichkeiten aus dem Fußball sowie Amateuren und bekannten Streamern unterstützt, überzeuge mit „viel Spannung“ – Langeweile gebe es dort nicht, so Schweinsteiger. Schließlich sei das Format laut Piqué von „verrückten Regeln“ geprägt, aber „jeder kann ihnen folgen“.

Schweinsteigers mögliche Rückkehr auf den Platz

Schweinsteiger, der 2019 nach zahlreichen Titeln sein Karriereende beschlossen hatte, überlegt, für die Kings League gar selbst noch einmal die Fußballschuhe zu schnüren. „Ich habe vorhin mit Gerard gesprochen“, verriet er: „Vielleicht machen wir mal beim Elfmeterschießen mit.“ Zwar müsse er „mal schauen, wie die Situation ist“ – den Anreiz gebe es jedenfalls durchaus.

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