Flick spricht über BVB und ist bei PK irritiert: „Was willst du von mir?“ | OneFootball

Zu Gast bei Verfolger Atlético Madrid: Hansi Flick will mit dem FC Barcelona Big Points im spanischen Meisterschaftskampf einfahren. In der Pressekonferenz vor dem Spitzenspiel spricht der Trainer des FC Barcelona unter anderem auch über Champions-League-Viertelfinalgegner Borussia Dortmund.

Hansi Flick über …

… das Spitzenduell mit Atlético Madrid (Sonntag, 21 Uhr): „Das Team ist sehr fokussiert. Wir freuen uns alle auf das Spiel, denn es ist ein schwieriges Spiel. Das sind die Spiele, aus denen du dazulernen kannst, mit denen du besser und besser wirst. Es wird ein hartes Spiel, aber wir wissen, dass wir gut vorbereitet sind. Es ist nur ein Spiel, doch wenn du es gewinnst, wäre es sehr gut, es würde dir mehr Selbstvertrauen geben.“

… Atléticos Müdigkeit nach der Verlängerung und dem Elfmeterschießen am Mittwoch in der Champions League gegen Real Madrid: „Sie haben ein fantastisches Team, das nicht nur aus elf oder 14 Spielern besteht. Aus meiner Sicht ist es kein Problem. Sie sind zu 100 Prozent fit und haben sehr erfahrene Spieler im Team. Ich glaube nicht, dass es etwas ändert.“

… die bisher zwei sieglosen Spiele gegen Atlético in der Saison: „Wir haben zwei sehr gute Spiele gemacht, müssen vom Anfang bis zum Ende fokussiert sein. Im ersten Spiel waren wir am Ende nicht so fokussiert, wie wir es sein können. Im zweiten Spiel dann zu Beginn und am Ende. Wir müssen darauf achten, denn Atlético ist ein Team, das dir wehtun kann, wenn du Fehler machst. Das müssen wir verteidigen.“

… den aberkannten Treffer von Atléticos Julián Álvarez im Elfmeterschießen gegen Real: „Was willst du von mir? Ich denke, es war eine unglückliche Situation. Ich fühle mit ihm, weil er ein fantastischer Spieler, einer der besten Stürmer ist. Es passiert, ich habe dazu nichts zu sagen, denn es ist nicht meine Entscheidung. Ich habe es gesehen und habe mit ihm mitgefühlt.“

… Borussia Dortmund als Gegner im Viertelfinale der Königsklasse: „Meine Beziehung zu ihm ist sehr gut, er ist ein toller Kerl. Ich will aber nicht darüber reden, weil das noch zu weit weg ist. Vorher haben wir noch so viele Spiele. Dortmund ist besonders, hat ein gutes Team, hat das auch in Dortmund gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt des Wettbewerbs sind nur gute Teams vertreten. Wir freuen uns darauf und sind glücklich, dass wir das Viertelfinale erreicht haben, müssen jetzt aber auf Atlético fokussiert sein.“

… die Länderspielpause nach dem Wochenende: „Das ist für die Klubs immer nicht so einfach, mit der Pause umzugehen. Aber es ist, wie es ist, die Nationalmannschaften sind auch wichtig. Die anderen Spieler haben Zeit, sich etwas zu erholen, Energie zu tanken. Es ist auch nicht so schlecht, dass Spanien, die Niederlande und Frankreich am Sonntag ihr letztes Spiel machen, dann haben wir eine Woche Zeit, um uns auf das darauffolgende Spiel vorzubereiten.“

… Gavi, der nicht für die spanische Nationalmannschaft berufen wurde: „Ich spreche mit jedem Spieler. Er kehrte nach einer langen Verletzungspause zurück, ist 20 Jahre alt. Im Moment ist es seine zweite schwierigere Situation. Aber er macht es toll, ist einer der besten Spieler. Im Moment macht es unser Mittelfeld sehr gut. Ich bin glücklich, dass es hier ist und glaube, er wird viele, viele Jahre für diesen unglaublichen Klub spielen und einer der Superstars sein. Er kann sich sehr verbessern, wird das auch tun. Seine Einstellung ist unglaublich gut, er ist sehr fokussiert und glücklich, hier zu sein. Bei der Weltmeisterschaft 2026 wird er dabei sein.“

… Iñigo Martínez und die Frage, ob dessen Nationalmannschaftsberufung gerecht ist: „Warum findest du, dass es nicht fair ist? Willst du meine Meinung wissen? Er macht einen großartigen Job, spielt gut für uns. Es ist nicht meine Entscheidung, das macht der Nationaltrainer. Er macht es gut und ich denke, Ini ist mit seiner Einstellung und Mentalität für jedes Team gut.“

… Frenkie de Jong: „Es hängt vom Klub und natürlich von ihm ab. Wir können sehen, wie er sich nach einer langen Verletzungspause verbessert hat. Im Moment macht er es großartig. Am Ball gibt er uns viele Optionen, der Ballbesitz hat sich mit ihm sehr gesteigert.“