National11
·25 marzo 2025
Final-Four-Einzug ebnet Weg zu einfacher WM-Quali-Gruppe für Deutschland

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·25 marzo 2025
Der Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins Final Four der Nations League hat nicht nur sportliche Erfolge gebracht, sondern auch die Weichen für eine vermeintlich entspannte WM-Qualifikation gestellt. Durch den Sieg gegen Italien im Viertelfinale sicherte sich das DFB-Team eine Qualifikationsgruppe, die im Vergleich zu anderen europäischen Nationen als deutlich machbarer erscheint.
Die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wirft ihre Schatten voraus, und Deutschland hat gute Aussichten auf eine problemlose Qualifikation. Die Gruppe A, in der Deutschland antritt, umfasst mit der Slowakei, Nordirland und Luxemburg Gegner, die auf dem Papier keine unüberwindbaren Hürden darstellen. „Wenn wir im März gut spielen, ist die Gruppe vielleicht einen Tick angenehmer“, hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits im Dezember geäußert.
Aufgrund der Terminüberschneidung mit dem Final Four der Nations League beginnt die WM-Qualifikation für Deutschland erst im September. Am 4. September steht das Auswärtsspiel in der Slowakei an, gefolgt vom Heimspiel gegen Nordirland drei Tage später. Im Oktober trifft das Team auf Luxemburg. Die Rückspiele finden im November statt, wobei die Qualifikation am 17. November mit dem Spiel gegen die Slowakei endet.
Im Gegensatz zu Deutschland muss Italien, das im Viertelfinale der Nations League gegen das DFB-Team ausschied, bereits im Juni mit der Qualifikation beginnen. Die Italiener treffen in ihrer Gruppe auf Norwegen, Israel, Estland und die Republik Moldau – eine deutlich anspruchsvollere Aufgabe.
Deutschland hat sich durch die Teilnahme am Final Four bereits einen Platz in den Play-offs gesichert, falls die direkte Qualifikation als Gruppenerster verpasst wird. Dennoch ist das Ziel klar: Die direkte Teilnahme an der WM 2026.