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·13 aprile 2025

FCK scheitert an sich selbst: "Müssen Spiel für uns entscheiden"

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Gegen den 1. FC Nürnberg scheiterte der 1. FC Kaiserslautern am gegnerischen Torwart und der allgemeinen Chancenverwertung, weswegen man das Spielfeld mit einer 1:2-Niederlage verließ. Nach der Partie waren alle Beteiligten sichtlich frustriert.

"Hätte gewinnen müssen"

FCK-Chefcoach Markus Anfang machte nach der Partie gleich am Anfang der Pressekonferenz deutlich, wie er das Spiel sah: "Bei allem Respekt aber heute waren wir die klar bessere Mannschaft und müssen das Spiel für uns entscheiden". Dass einzig Ritter durch einen Handelfmeter traf, schien aufgrund eines Expected-Goals-Wert von 4,21 laut "bundesliga.de", absurd. Der Torschütze zum 1:2 gab an, er hätte "gerne fünf Tore" an diesem Abend geschossen. So habe "jeder, der im Stadion war", gesehen, dass Lautern "hätte gewinnen müssen". Eine Standardsituation und ein Traumtor verhinderten den Heimerfolg jedoch.


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Bis zur Halbzeit schien das Spiel relativ ausgeglichen, weil man "leider Gottes viele Bälle" verlor, erklärte Anfang. Auch Krahl, der gegen Nürnberg sein Comeback nach auskurierter Innenband-Verletzung feierte, war der Meinung, dass man "ein paar Probleme" hatte. Positiv hervorheben wollte der Chefcoach jedoch die Stimmung im Stadion, welche "dementsprechend gut" war, als die "roten Teufel" in der zweiten Halbzeit den Ton angaben und alles in die Waagschale warfen. Kritik gab es hingegen am Defensivverhalten seiner Mannschaft: "Du musst im Grunde genommen sehr konsequent versuchen dein Tor zu verteidigen bei einer Standardsituation".

"Nicht unterkriegen lassen"

In der Vergangenheit habe seine Mannschaft "zu viele Gegentore bekommen", ließ der FCK-Cheftrainer verlauten. Die würde man in den kommenden Tagen "mit den Jungs besprechen" und anschließend versuchen, eine Lösung dafür zu finden. Dennoch merkte Anfang an, dass der zweite Gegentreffer "nicht unbedingt" hätte reingehen müssen, auch weil es eine gute Einzelaktion war. Der Expected-Goals-Wert gab dem Trainer recht, denn dort hatte Nürnberg nur einen Wert von 0,27. Redondo fand jedoch auch positive Worte: "Wir haben zwar die zwei Tore kassiert, aber uns nicht unterkriegen lassen. Das müssen wir auf jeden Fall mitnehmen, dass wir Lösungen gefunden haben."

Durch die Niederlage fällt der 1. FC Kaiserslautern auf den fünften Rang zurück, wobei der 29. Spieltag noch nicht beendet ist. Der Rückstand auf den Relegationsrang zur 2. Liga beträgt zwar nur einen Punkt, könnte mit einem Sieg von Paderborn aber auf zwei Punkte anwachsen. Nur ein Sieg aus den vergangenen fünf Spielen trägt ebenfalls nicht dazu bei, dass die Mannschaft vom Betzenberg weiter oben in der Tabelle steht. In der kommenden Woche muss man nach Braunschweig fahren, wo ein weiterer unangenehmer Gegner auf die "roten Teufel" lauert.

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