FC St. Pauli: Startelfrückkehrer Boukhalfa bringt sich in Erinnerung | OneFootball

Carlo Boukhalfa hat sich mit einem überzeugenden Auftritt gegen Bayer Leverkusen (1:1) zurück in die Startelf von St. Pauli gespielt. Nicht zuletzt durch seinen Treffer zum Ausgleich gab er gleich ein starkes Bewerbungsschreiben für weitere Einsätze ab. Nach längerer Durststrecke war es für den 25-Jährigen der erste Startelfeinsatz seit dem 21. Spieltag. „Es freut mich wahnsinnig für ihn“, erklärte Cheftrainer Alexander Blessin auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Er hatte es nicht leicht, auch durch die Situation, dass wir Eric Smith vorgezogen haben. Es war schwierig, an ihm und Jackson Irvine vorbeizugehen.“

„Schöne Sache“: Boukhalfa belohnt sich bei Startelfcomeback

In den acht Partien vor dem Leverkusen-Spiel stand Boukhalfa nicht ein Mal in der Startelf und kam insgesamt nur auf zwei Jokereinsätze. Eine Fußverletzung von Irvine öffnete ihm nun wieder die Tür – und Boukhalfa nutzte die Gelegenheit. „Er hat nie den Kopf hängengelassen, war auch kein Stinkstiefel. Trotzdem hat er weiterhin an seine Chance geglaubt. Jetzt hat er sie bekommen und ist belohnt worden. Nicht nur mit dem Tor, sondern auch mit seiner Laufbereitschaft und dem Versuch, die Lücken zu schließen“, so Blessin. Zwar sei Boukhalfa nicht eins zu eins mit Irvine zu vergleichen, doch das Spiel gegen Leverkusen dürfte ihm neues Vertrauen gebracht haben – bei Trainer, Team und Fans gleichermaßen. Blessin bekräftigte, dass die weitere Einsatzperspektive angesichts dieser Leistung gut sei. „Das Tor freut mich unglaublich für ihn. Das bestätigt, dass er drangeblieben ist. Schöne Sache!“