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·23 agosto 2025

FC Bayern: PSV-Boss kontert Wanner-Kritik von Max Eberl

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Zum Unmut zahlreicher Fans hat der FC Bayern jüngst Top-Talent Paul Wanner (18) an die PSV Eindhoven verkauft. In seinem Bemühen, die Gemütslage zu beruhigen, schlug Sportvorstand Max Eberl (51) kritische Töne in Richtung des Spielers an – was in den Niederlanden für Unverständnis sorgt.

Wanner zählt aus Sicht vieler Experten zu den größten Offensivtalenten seiner Generation. Umso verwunderlicher ist es, dass der FC Bayern den Angreifer in dieser Woche für 15 Millionen Euro an die PSV Eindhoven abgab. Eberl verteidigte den Transfer daraufhin mit harschen Worten.


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"Es kommt auf die Spieler an, die besser werden wollen, die sich Herausforderungen stellen wollen", sagte der ehemalige Gladbacher im Zuge des Wanner-Transfers. "Wenn man dann nicht glaubt, muss man halt auch irgendwie eine Entscheidung treffen."

Eberl unterstellte Wanner somit, nicht ausreichend um seinen Platz im Bayern-Kader gekämpft zu haben. PSV-Fußballchef Ernest Stewart zeichnet nach dem Wechsel hingegen ein ganz anderes Bild vom Teenager und betonte: "Er ist ein offener Junge, der viele Fragen stellt. Wirklich einer mit dem Willen, besser zu werden, das merkt man in allen Gesprächen."

Wanner fehlt laut Eberl der Mut

Nach Eberls Angaben mangelte es bei Wanner aber zusätzlich auch noch an der nötigen Identifikation mit dem Klub. "Wir wollen mit Spielern arbeiten, die Bock darauf haben, Bayern-München-Spieler zu werden. Da gehören halt Schritte dazu und da gehört auch Mut dazu. Mit denen wollen wir uns beschäftigen", erklärte der viel gescholtene Sportvorstand.

Nach der aufkommenden Kritik am Wanner-Transfer verwies er ferner auf die Rückkauf-Option im Vertrag. "Das ist das Entscheidende: Wir haben immer noch Zugang auf den Spieler", verriet Eberl und ergänzte: "Er ist nicht komplett weg."

FC Bayern könne Wanner noch brauchen

In den kommenden Monaten wird Wanner den Münchnern aber auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen. Dabei könnte der deutsche Rekordmeister eine weitere Offensivkraft momentan gut im Kader unterbringen.

Beim 6:0 zum Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig wurde zwar deutlich, dass der erste Anzug sitzt. Doch hinter den arrivierten Stammkräften wird es eng im Angriff, da im Sommer unter anderem Leroy Sane (29) und Thomas Müller (35) den Verein verließen.

Hinzu kommt der langfristige Ausfall von Jamal Musiala (22). Der Dribbelkünstler wird nach seinem Wadenbeinbruch nicht vor Ende des Jahres zurückerwartet.

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