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·27 gennaio 2025
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Am Samstagnachmittag trennte sich der FC Erzgebirge Aue mit 0:0 von den Gästen aus Osnabrück. Die Sachsen zeigten sich im Anschluss besonders mit der Leistung in der Defensive zufrieden.
Trainer Jens Härtel hatte seine Mannschaft besonders auf die Standardsituationen der Osnabrücker eingestellt. "Die Standards haben wir extrem gut verteidigt, da ist Osnabrück extrem gefährlich", lobte Torhüter Martin Männel im Anschluss an das Spiel bei "MagentaSport" seine Vorderleute. Nicht nur defensiv hatte sich die Arbeit an den ruhenden Bällen zuletzt aber gelohnt. Zwei gute Gelegenheiten konnte sich Aue nach eigenen Eckbällen erarbeiten.
Auch grundsätzlich hatten die Gastgeber die gegen Sandhausen zuletzt so starke Offensive der Osnabrücker gut im Griff. "Es war wichtig, defensiv gut zu stehen, wir haben wenig zugelassen", ergänzte der erfahrene Schlussmann. Zweimal hatte der Führungsspieler mit guten Taten die eigene Mannschaft vor dem Rückstand gerettet, unter anderem nach dem Missverständnis mit Pascal Fallmann in der Nachspielzeit. "Das wäre ein ganz klassisches Ding gewesen kurz vor Schluss. Ich bin froh, ihn noch bekommen zu haben", war Männel erleichtert.
Ein Chancenfeuerwerk war das Spiel zwischen den beiden lila-weißen Vereinen aber nicht. "Es war ein typisches Drittliga-Spiel. Es ging hin und her, war intensiv und sehr kampfbetont", analysierte Jens Härtel auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Viele Zweikämpfe prägten das Spiel am Samstagnachmittag. Diese Zweikampfführung sei wichtig gewesen, da man in diesem Punkt Osnabrück nicht so unterlegen sein wollte wie Sandhausen zuletzt.
Vor dem Spiel waren viele Spieler angeschlagen, gesperrt oder krank, was die Planung für den Auer Übungsleiter erschwerte. Einige konnten dann doch von Anfang an spielen, Spieler wie Marvin Stefaniak oder Mirnes Pepic saßen allerdings nur auf der Bank. Kilian Jakob und Maxim Burghardt fehlten wegen einer Sperre. "Es war die richtige Entscheidung, auf die gesunden Spieler zu setzen, mit denen planbar war unter der Woche", fühlte sich Härtel bei der Wahl der Startelf bestätigt. Im wichtigen Derby in Dresden am kommenden Samstag wird der 55-Jährige wieder mehr Personal zur Verfügung haben.