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·22 gennaio 2025
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Statt Giesing wurde es letztlich Ulm...
Ex-Löwe Dennis Dressel (26) hat beim österreichischen Erstligisten Grazer AK nach 15 Einsätzen seinen bis 2026 laufenden Vertrag aufgelöst und sich dem abstiegsbedrohten Zweitligisten SSV Ulm 1846 angeschlossen. Der gebürtige Dachauer soll mithelfen, dass die Rückkehr ins Unterhaus keine kurze Episode wird.
Ulms Geschäftsführer Markus Thiele erklärte: „Wir freuen uns, auf dieser Position einen erfahrenen und gestandenen Spieler gefunden zu haben, der auch menschlich sehr gut zu uns passen wird. Es gilt nun, Dennis schnell bei uns zu integrieren, sodass er uns bei den anstehenden wichtigen Aufgaben schnell weiterhelfen kann.“
Und Dennis Dressel, der bis zuletzt auch beim TSV 1860 im Gespräch war, meinte: „Es ist schön, wieder in Deutschland zu sein. Die 2. Bundesliga und der SSV Ulm 1846 Fussball sind sehr reizvoll und außerdem haben mich die Gespräche mit den Verantwortlichen schnell von der Aufgabe überzeugt. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Mannschaft und Verein erfolgreich sind und freue mich auf meine Kollegen und die Fans im Donaustadion.“
Graz-Sportchef Dieter Elsneg meinte nach dem Dressel-Abschied: „Ich wünsche Dennis alles Gute für seine neue Herausforderung in Deutschland. Ulm bekommt mit Dennis einen starken Fußballer. An dieser Stelle möchte ich mich auch beim aufnehmenden Verein für die fairen Verhandlungen bedanken.” Sein Debüt könnte Dressel schon am kommenden Wochenende gegen Mitaufsteiger Jahn Regensburg (Sonntag) feiern. Der Ex-Löwe kennt die Zweite Liga, spielte zwei Jahre für Hansa Rostock, bevor er im vergangenen Sommer mit dem Klub in die Dritte Liga abgestiegen war.
Damit ist Dressel der direkte Nachfolger von Ulms Aufstiegsheld Philipp Maier, der in seiner Karriere unbedingt einmal für die Löwen spielen wollte. Am Samstag gegen den VfB Stuttgart II (14 Uhr) wird der Kienberger mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in der Startelf stehen.
db24 meint: 1860 braucht sich in dieser Personalie nicht als zweiter Sieger fühlen, dass Ulm die Löwen ausgestochen hätte - die Blauen haben sich ganz bewusst für Maier entschieden, weil er nicht nur ein Local Player ist, sondern auch ein Arbeitstier mit Erfolgserlebnissen (Aufstieg, Stammkraft).