Ex-Leverkusener Nowotny über Wirtz: „Ergibt keinen Sinn, zu Bayern zu wechseln!“ | OneFootball

Die Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München halten sich hartnäckig. Der Ex-Leverkusener Jens Nowotny hält nicht viel von der Vorstellung, Bayer-Star Wirtz bald beim Rekordmeister zu sehen.

Nowotny zu Wechselgerüchten um Wirtz „Wenn er gehen sollte, sind im Hintergrund schon die Weichen gestellt“

Der ehemalige Spieler von Bayer Leverkusen, Jens Nowotny, rät Florian Wirtz von einem Wechsel zum FC Bayern München ab. In einem Interview mit Sky erklärte er, dass ein Transfer des Zehners ins Ausland für ihn mehr Sinn ergeben würde. Außerdem hofft Nowotny darauf, Superstar Wirtz vor einem Abgang noch ein weiteres Jahr im Trikot der Werkself zu sehen. Falls der 21-jährige den Verein in diesem Sommer verlassen sollte, wäre der Deal hinter den Kulissen ohnehin schon eingetütet, was laut Nowotny auch möglich sei.

Jens Nowotny steht einem möglichen Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern sehr kritisch gegenüber und erklärte: „Ich glaube es ergibt keinen Sinn für ihn zum FC Bayern zu wechseln.“ Dafür hat der Ex-Nationalspieler eine andere Empfehlung für den 21-jährigen, der in einem Tag Geburtstag hat: „Es gibt bestimmt andere Länder die auch top Clubs haben, in denen man für die Persönlichkeitsentwicklung noch einen Schritt machen kann: Mit anderer Sprache und neuem Land. Ich muss ehrlich sagen, da ergibt der FC Bayern für Wirtz wenig Sinn.“ Nowotny hofft auf einen Verbleib des Zehners und traut ihm großes zu: „Ich würde mir allerdings wünschen, dass er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt und dann mit einem WM-Titel ins Ausland geht. Er kann Weltfußballer werden.“

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Angesprochen darauf, für wie realistisch er einen Wirtz-Verbleib in Leverkusen hält, sagte Nowotny: „Ich bin zwiegespalten. Ich habe bereits aus dem Umfeld gehört, dass er bodenständig und zufrieden ist. Er will auch Leverkusen voranbringen. Aber aktuell eine Prognose zu machen ist schwierig. Wenn er gehen sollte, sind im Hintergrund schon Weichen gestellt.“

(Photo by Reinaldo Coddou H./Getty Images)