Essens Martinovic auf 1860-Liste? Bislang "keine Gespräche" | OneFootball

Dass sich Dominik Martinovic nach nur einem halben Jahr schon wieder aus Essen verabschieden könnte, war bereits vor einer Woche durchgesickert. Nun wurde bekannt, dass auch 1860 München Interesse am 28-Jährigen haben soll, wie der "RevierSport" schreibt. Gespräche wurden allerdings noch nicht geführt.

Bereits im Winter dran

Martinovic zu 1860 München? Mehrfach waren die Löwen in der Vergangenheit am 28-Jährigen dran. Im Winter erschien der Transfer sogar bereits fix, ehe der Angreifer doch an der Hafenstraße unterschrieb. Dort blieb Martinovic in 24 Spielen allerdings torlos und kam sowohl zum Saisonauftakt gegen 1860 als auch im DFB-Pokal nur von der Bank.

In Wiesbaden fehlte der Stürmer am Freitag aufgrund von Rückenproblemen nun ganz. Wird er auch in Aachen am nächsten Sonntag nicht mehr dabei sein und stattdessen zu den Löwen wechseln? Noch scheint ein Transfer nicht unmittelbar bevorzustehen: "Wir haben keine Gespräche mit Dominik Martinovic geführt", sagt 1860-Sportchef Christian Werner gegenüber dem Magazin.

Werner und Glöckner kennen Martinovic aus Mannheim

Der Löwen-Geschäftsführer kennt den Stürmer noch aus Mannheim, genau wie auch Trainer Patrick Glöckner. Bei den Buwe war der 28-Jährige zwischen 2020 und 2023 gesetzt und bestritt 117 Spiele, in denen er 41 Treffer erzielte und 23 weitere vorbereitete. Kommt es beim TSV 1860 nun zum Wiedersehen?

Kleiner als in Essen wäre die Konkurrenz für den gebürtigen Stuttgarter an der Grünwalder Straße allerdings nicht – im Gegenteil, müsste er doch an Kevin Volland, Florian Niederlechner und Sigurd Haugen vorbei. Selbst Patrick Hobsch, in der letzten Saison noch der Top-Torjäger der Löwen, ist derzeit nur Joker. Zunächst müsste aber wohl ein Spieler gehen, damit Platz im Kader für Martinovic wäre. Als Kandidaten gelten Soichiro Kozuki und der erst vor wenigen Wochen verpflichtete Justin Steinkötter. Beide schafften es zuletzt mehrfach nicht in den Kader. Und auf der Abgangsseite soll bei den Löwen im Endspurt "ganz sicher" noch etwas passieren, wie Werner betont.