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·18 febbraio 2025
„Es ist keine einfache Situation“: Niko Kovac nimmt Stellung vor dem CL-Duell gegen Sporting
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·18 febbraio 2025
Zufrieden zeigt er sich nicht gerade. „Haarsträubende Fehler“ habe er gesehen, ärgert sich Niko Kovač. Der 53 Jahre alte Chef-Trainer von Borussia Dortmund hofft nach der 0:2-Pleite seiner Elf beim Tabellenletzten aus Bochum aber auf Besserung. Die nächste Chance bietet sich am Mittwoch (19. Februar, 18.45 Uhr), wenn der BVB im Rückspiel der Champions-League-Play-offs gegen Sporting Lissabon antritt.
„Die Mannschaft ist in der Lage, richtig hohes Tempo zu gehen und viel Intensität zu bringen“, betont Kovač am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem K.-o.-Duell mit dem Tabellenführer aus Portugal. Die körperliche Verfassung sei demnach nicht das Problem, sondern: „Der Kopf ist momentan der entscheidende Faktor.“ Besserung trete nur „durch Erfolgserlebnisse im Spiel und im Training“ ein, meint der gebürtige Berliner. „Da helfen Siege am meisten.“
Mit Carney Chukwuemeka (21) und Ramy Bensebaini (29) kehren gegen Sporting zwei zuletzt angeschlagene Profis zurück. Doch es sei „zu früh, beide morgen in die Startelf zu schicken“, erläutert Kovač die Perspektiven des Duos. Allerdings sei es „möglich, dass sie Minuten bekommen“, kündigt er an, den beiden Spielpraxis zu geben.
Der 3:0-Erfolg im Hinspiel bietet dem BVB beste Möglichkeiten, das Achtelfinale der „Königsklasse“ zu erreichen. Allerdings gab es in der Bundesliga zuletzt zwei Niederlagen. Nach dem 1:2 gegen den VfB Stuttgart folgte am zurückliegenden Samstag die Schlappe im Ruhrderby. „Es ist keine einfache Situation, das sieht jeder“, sagt Kovač, sieht aber auch die „Möglichkeit, zusammenzuwachsen und gestärkt herauszukommen“. Er kündigt an: „Wir müssen den Kopf mit positiven Gedanken füllen, damit es in Zukunft besser wird.“
Keine Hilfe wird in naher Zukunft Felix Nmecha sein. Nach seiner Bänderverletzung fällt der 24 Jahre alte Mittelfeldmann vorerst aus. „Felix wird noch eine Zeit lang ausfallen“, wagt der BVB-Coach eine Prognose. Er rechne nicht damit, dass der dreimalige Nationalspieler im Februar wiederkommt.
Der 53-Jährige verspricht sich eine Menge von Nmecha, den er noch aus der gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg kennt. „Er ist ein richtig guter Fußballer“, urteilt der Fußballlehrer über seinen Schützling. Kovač ist davon überzeugt, dass der gebürtige Hamburger „mit großer Wahrscheinlichkeit eine gute Rolle spielen“ werde, „sobald er wieder fit ist“.
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