Endrick über seine Einsatzzeit: „Habe nicht mehr erwartet“ | OneFootball

Endrick hat seine Chance im Pokal-Viertelfinale genutzt – Foto: Angel Martinez/Getty Images

„Ancelotti weiß sehr gut, was er tut“

ENDRICK über …

… den 5:2-Sieg nach Verlängerung: „Es war ein sehr hartes Spiel, wir haben 2:0 geführt und zwei Tore kassiert. Es war hart, aber das ist Madrid, bis zum Ende werden wir immer gewinnen, wir werden nie untergehen, wir werden immer kämpfen. Wir haben die Tore geschossen und gewonnen. Die Verlängerung ist hart, wir mussten mehr laufen, mehr tun, wir haben drei sehr gute Tore erzielt. Für mich… Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich arbeite jeden Tag weiter, diese beiden Tore sind für Antonio Rüdiger, er weiß, was er jeden Tag mit mir macht. Er lobt mich nie und das ist gut für mich. Er mag mich. Er sagt mir, was ich zu tun habe, dass ich rennen, kämpfen, Tore schießen soll. Gestern im Training hatte ich ein hartes Spiel, und ich habe zu Hause gedacht, dass er ein toller Mensch ist, und diese beiden Tore sind für ihn.“

… seine Tore: „Ein sehr wichtiges Tor, es stand 2:2 und ich mag diese Fans. Und jetzt wird weiter trainiert. Wir müssen weitermachen, wir wollen Spiele gewinnen und wir wollen den Pokal gewinnen. Jetzt kommt wieder LaLiga und wir müssen hart arbeiten.“

… Carlo Ancelotti: „Ich spreche nicht viel mit dem Trainer, aber als ich das erste Mal nach Madrid kam, habe ich viel mit ihm gesprochen, und er weiß, was er mir gesagt hat, dass das Wichtigste für mich ist, zu arbeiten. Er weiß, dass ich das jeden Tag tue. Ich danke dem Trainer, denn er ist ein großartiger Mensch für mich.“

… seine Einsatzzeit: „Ich habe nicht mehr erwartet, Carletto weiß sehr gut, was er tut. Er tut nicht, was für Endrick am besten ist, sondern was für die Mannschaft am besten ist. Wenn die Mannschaft Kylian, Vini und Rodry braucht, werden sie da sein. Wenn sie Arda braucht, wird er da sein. Wenn sie mich braucht, werde ich da sein. Ich muss arbeiten, das ist alles. Du weißt sehr gut, dass du raus bist, wenn du deine Arbeit nicht gut machst. Ich bin dem Trainer dankbar, denn er weiß, dass ich arbeite, er kann in meinem Gesicht sehen, dass ich eifrig bin. Natürlich ist es schwer, zwei oder drei Minuten zu spielen, aber seit ich für Palmeiras spiele, habe ich immer nur eines im Kopf. Wenn ich zwei Minuten spiele, werde ich alles für die Mannschaft geben. Wie gesagt: Der Trainer wird nicht das tun, was für mich am besten ist, sondern das, was für die Mannschaft am besten ist. Ich muss einfach arbeiten.“

Vázquez: „Haben uns das Spiel selbst schwer gemacht“

LUCAS VÁZQUEZ über …

… das Achtelfinale gegen RC Celta Vigo: „Es hat gut angefangen, wir sind 2:0 in Führung gegangen und haben uns das Spiel selbst schwer gemacht, sodass wir in die Verlängerung gehen mussten. In der Verlängerung hat sich die Mannschaft dann von ihrer besten Seite gezeigt, die beste Version von sich selbst, und am Ende haben wir gewonnen. Wir haben im Angriff gute Übergänge gefunden, Endrick war in den Minuten, die er hatte, sehr gut und wir konnten uns durchsetzen. Die Tore, die wir erzielt haben, haben gezeigt, welche Qualität wir in dieser Mannschaft haben. Es gab einige Veränderungen in der Mannschaft, und wer auch immer zum Einsatz kam, die Spieler haben ihre Leistung gebracht.“

… die Fans im Bernabéu: „Immer wenn wir vor unseren Fans spielen, ist das ein zusätzlicher Bonus, sie pushen uns immer und ermutigen uns, und die Gemeinschaft mit der Mannschaft ist wichtig.“

… die kurze Regenerationszeit von unter 48 Stunden bis zum nächsten Spiel: „Ja genau, schon wieder… Wir haben mehrmals darüber gesprochen. Wir haben mehrmals darüber gesprochen, dass die Spielpläne schwierig sind, wir spielen 80 bis 90 Prozent der Spiele um 21 Uhr. Jetzt ist schon Freitag und dann spielen wir am Sonntag um 16:15 Uhr, da bleibt sehr wenig Zeit zur Erholung. Man muss sich damit auseinandersetzen, denn zum Wohle des Fußballs und der Spieler sollte man sich an die Regenerationszeit halten.“

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Butragueño findet: „Ein typisches Copa-Spiel“

EMILIO BUTRAGUEÑO über …

… Real Madrids Viertelfinaleinzug: „Ich glaube, das ist ein typisches Copa-Spiel. Das Team hat dominiert, war besser. Ich glaube nicht, dass die Verlängerung nötig gewesen wäre, aber Celta hat einige Situationen gut ausgenutzt. Sie haben sich uns nicht einfach hingegeben, sondern beim 0:2 weiter gekämpft und hat sich so die Verlängerung erarbeitet, aber ich glaube trotzdem, dass unser Sieg verdient ist. Das ist der Geist dieses Teams, da zu sein, wenn es notwendig ist.“

… die Tore und die Leistung von Endrick und Aurélien Tchouaméni: „Die Tore, die gefallen sind, waren fantastisch. Das 1:0 von Mbappé war sehr gut gemacht, das zweite von Vinícius war auch eine gute Aktion. Dann ging es in die Verlängerung, Endrick trifft und ihn möchte ich hervorheben. Er kam in einer sehr komplizierten Phase des Spiels und das einzige, was er im Kopf hat, ist das gegnerische Tor. Sein Tor ist großartig, ein strammer Schuss, aber vor allem seine Reaktion: Als er den Ball bekommt, steht er mit dem Rücken zum Tor, aber weil er ganz genau weiß, wo er hin muss, gibt er diesen Schuss ab. Er ist ein sehr kompletter Spieler und hatte diese Fähigkeit, immer wieder da zu sein. Das zweite Tor von ihm ist auch eine seiner Ressourcen. Er hat zweimal getroffen, ist sehr jung und hat noch nicht viel gespielt, aber leistet viel. Ich möchte außerdem Tchouaméni hervorheben. Für mich hat er ein außergewöhnliches Spiel im Mittelfeld gemacht.“

… die kurze Zeit bis zum LaLiga-Spiel gegen Las Palmas: „Ja, es ist schon Freitag und wir spielen am Sonntag um 16:15 Uhr. Wir spielen gegen ein Team, das einen guten Fußball spielt und mit einem guten Lauf zu uns kommt. Jetzt müssen sich die Jungs ausruhen und sich erholen, um wieder mit dieser Intensität spielen zu können und am Sonntag drei Punkte zu holen.“

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