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·11 settembre 2024
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Er trägt schon seit mehr als sieben Jahren nicht mehr das Trikot von Borussia Dortmund. Doch der Weggang von Ousmane Dembélé (27) hat Spuren hinterlassen. Sein Streik, um den Wechsel zum FC Barcelona zu erzwingen, ist unvergessen. Als Entschädigung kassierte der BVB eine Ablöse in dreistelliger Millionenhöhe. Aber erst jetzt trudelte der komplette Betrag in Höhe von rund 148 Millionen Euro bei den Schwarz-Gelben ein.
Lediglich eine Saison trug Dembélé das Trikot von Borussia Dortmund. Doch dieses eine Jahr genügte, um für viel Furore zu sorgen. Mit starken Leistungen sowie 32 Torbeteiligungen in 50 Partien spielte sich der Franzose in den Vordergrund. Aufmerksam wurde jedoch auch der FC Barcelona, der den Außenstürmer unbedingt nach Spanien holen wollte.
Vor dem Erstrundenmatch im DFB-Pokal beim Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen schwänzte Dembélé damals das Training. Der BVB brummte seinem Spieler eine saftige Geldstrafe auf. Ein Umdenken bewirkte die Maßregelung nicht. Nach Verhandlungen über einen Zeitraum von zwei Wochen wechselte der renitente Spieler zu Barça. Doch dort kickt er schon seit 2023 nicht mehr, da Paris Saint-Germain 50 Millionen Euro für ihn auf den Tisch legte.
Finanziell machte der FC Barcelona damit ein gewaltiges Minus. Insgesamt 142 Millionen Euro flossen von Katalonien nach Westfalen. Laut Sport Bild erhielten die Dortmunder zunächst eine Sockelablöse mehr als 105 Millionen Euro. Über die Jahre sammelten sich für den streikenden Stürmer Bonuszahlungen in Höhe von weiteren 42 Millionen Euro an, die dem Bericht zufolge erst jetzt vollständig nachgezahlt worden sind.
Aktuell läuft es gut für Dembélé. In der französischen Ligue 1 liegt er mit PSG nach drei Siegen auf Rang eins. Dem 27-Jährigen gelangen bereits vier Torbeteiligungen. Beim Länderspiel in der UEFA Nations League gegen Belgien sorgte er jüngst für den 2:0-Endstand.